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RB Leipzig
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Der 2:1-Sieg bei Borussia Mönchengladbach war für Borussia Dortmund der nächste Beleg dafür, dass die Umstellung zur Dreierkette die erhofften Früchte trägt. Das zwischenzeitliche 1:1 nach einer Ecke und einer mittlerweile selteneren Unachtsamkeit der Hintermannschaft war das erste Gegentor nach drei aufeinanderfolgenden „Zu-Null“-Spielen in der Bundesliga.
Mats Hummels, der in der Dreierkette als Zentralspieler fungiert, sieht die neue Stabilität nicht nur als Folge des Systemwechsels. Gegenüber Sky erklärt der 31-Jährige: „Wir haben jetzt einfach eine andere Herangehensweise. Das war ein Fight, wir haben es angenommen, wir sind in die Zweikämpfe gegangen und haben uns nichts gefallen lassen. Das hätte vor ein paar Wochen noch anders ausgesehen.
Der Schlüssel liegt für Hummels in der Mentalität: "Das ist ein Spirit, den wir nach und nach reinkriegen, zu dem auch Emre [Can] und Erling [Haaland] ganz große Teile beitragen mit ihrer Art, auch verbal. Das tut uns sehr gut, dass wir von der Sorte zwei gekriegt haben. Jetzt haben wir die richtige Balance zwischen Künstlern und Arbeitern oder Leuten, die beides können.“
Wochen der Wahrheit für den BVB
Durch den Sieg über Mönchengladbach rückt der BVB zumindest über Nacht bis auf einen Zähler an Spitzenreiter FC Bayern heran. Für Dortmund stehen mit dem Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Paris (Mittwoch, 21 Uhr) und dem Meisterkampf in der Bundesliga entscheidende Wochen an.
Hummels gibt die Marschroute vor: „Wir müssen die nächsten drei Spiele gewinnen, beziehungsweise wir können in Paris auch 7:6 verlieren, wenn wir dann weiter kommen.“
In Anschluss folgen das Derby zuhause gegen Schalke sowie ein Auswärtsspiel gegen den VfL Wolfsburg, ehe am 4. April der FC Bayern in Dortmund zu Gast ist. In der Bundesliga zählen nur Siege, wie Hummels betont: „Wir wollen die beiden Spiele gewinnen, damit wir dann am 4. April in einer guten Ausgangslage sind, um im Heimspiel anzugreifen. Bayern spielt einen sehr, sehr starken Fußball. Wir müssen bis dahin alle Punkte holen und, wenn das klappen sollte, dann da am absoluten Maximum sein.“
Bei den starken Leistungen von Mats Hummels und den Problemen der DFB-Elf in der Innenverteidigung, werden die Diskussionen über ein mögliches Comeback des 70-fache Nationalspielers im Hinblick auf die EM 2020 vorerst nicht abreißen. Hummels möchte sich daran nicht beteiligen: „Da rede ich nicht drüber". Der Fokus gilt dem BVB.
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