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Bochum-Gegner Nürnberg bangt um seine Talente

Nürnbergs Lukas Mühl war schon beim VfB Stuttgart im Gespräch.
Nürnbergs Lukas Mühl war schon beim VfB Stuttgart im Gespräch. Foto: dpa
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Der 1. FC Nürnberg ist den Klingen des Abstiegs im vergangenen Sommer nur knapp entkommen. Mittlerweile hat sich der Traditionsklub wieder gefestigt, auch dank vieler Youngster. Am Wochenende geht es zum VfL Bochum.

[article=510266]Wie auch Bochums Danny Blum bemerkte[/article], besitzt der 1. FC Nürnberg einen der größten Namen der Liga. Neunfacher Deutscher Meister, vierfacher DFB-Pokalsieger, zuletzt im Jahr 2007. In der vergangenen Saison ist der Club, wie er genannt wird, dem Abgrund nur knapp entkommen. Der 1. FCN musste in die Relegation gegen den FC Ingolstadt und schaffte mit einem Last-Minute-Tor erst den Klassenerhalt. Davon sind die Franken aber mittlerweile etwas entfernt. Aktuell liegt die Mannschaft von Trainer Robert Klauß auf Rang zwölf, acht Punkte vom Relegationsplatz entfernt.

Das liegt auch daran, dass die Nürnberger ihr Team vor der Saison verjüngt haben. Mit einem Durchschnittsalter von 24,6 Jahren beim 1:1 der Klauß-Elf gegen den Hamburger SV am vergangenen Wochenende hatten die Nürnberger die fünftjüngste Zweitliga-Startelf der gesamten Saison. Doch dass der Kader zusammenbleibt, dürfte für die Verantwortlichen um Sportvorstand Dieter Hecking zu einer Mammut-Aufgabe werden.

Junge Spieler spielen sich in den Fokus

U21-Nationalspieler Robin Hack war bereits im vergangenen Sommer heiß begehrt. Tim Handwerker und Fabian Nürnberger haben sich in den Fokus gespielt und könnten Interessenen anlocken. Sarpreet Singh (vom FC Bayern München bis Sommer) und Tom Krauß (von RB Leipzig bis Sommer 2022) sind nur ausgeliehen und kehren zeitnah zu ihren Stammvereinen zurück. Zudem laufen gleich elf Verträge im Nürnberger Kader aus, von denen jedoch nur Lukas Mühl zum Stammpersonal gehört. Dieser soll laut Bild und Kicker aber schon beim VfB Stuttgart auf dem Zettel gestanden haben.

Für das Duell im Vonovia Ruhrstadion gegen den VfL Bochum (Samstag, 13 Uhr) kann Club-Coach Klauß jedenfalls auf seine Leistungsträger, egal welchen Alters, zurückgreifen. Nur das Trio der Langzeitverletzten Pascal Köpke (Kreuzbandriss), Paul-Philipp Besong (Reha nach Kreuzbandriss) und Oliver Sorg (Rückstand nach Adduktorenproblemen) wird fehlen.

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