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VfL Osnabrück
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18:30 |
FC Schalke 04
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Zum letzten Spiel des Jahres 2020 reiste Alemannia Aachen [article=508827]mit nur 13 einsatzfähigen Spielern[/article] aus dem Regionalliga-Kader an. Immerhin: Die arg dezimierten Kaiserstädter konnten sich dabei ein torloses Remis beim amtierenden Regionalliga-West-Meister SV Rödinghausen erkämpfen.
Dass die Alemannia, die nur 17 Spiele bestritt, auf einem Mittelfeldplatz überwintert, freute auch Sportdirektor Thomas Hengen. [article=508827]Er sagte noch kurz vor Weihnachten gegenüber RevierSport[/article]: "Das alles, was wir in der Hinrunde erlebt haben, ist der Wahnsinn. Wir waren die erste Mannschaft, die in Quarantäne musste. So war es eigentlich klar, dass wir mit den Spielen immer wieder hinterherhinken würden. Wir hatten mehrere Englische Wochen am Stück und immer eine Vielzahl von verletzten Spielern. Aber weder das Trainerteam, noch die Mannschaft haben gejammert. Sie haben sich alle reingehauen. Und das macht mich auch stolz. Trainer und Mannschaft haben unter diesen Bedingungen eine hervorragende Arbeit geleistet."
Rund zwei Wochen später hat sich die Lage rund um den Tivoli entspannt. Beim Trainingsauftakt 2021 konnte Coach Stefan Vollmerhausen 20 gesunde Spieler begrüßen. Eine ungewohnte Situation für den Trainer, der in der Hinrunde nahezu kein einziges Mal ein Trainingsspiel mit elf gegen elf Mann absolvieren konnte.
Sieben Mann fallen noch länger aus - Ligastart schon am Wochenende
Nicht mitwirken konnten zum Start ins neue Jahr Peter Hackenberg (Muskel- und Sehnenabriss im Oberschenkel), Sebastian Schmitt (Reha nach Sprunggelenksfraktur), Matti Fiedler (Syndesmosebandriss), Alexander Heinze (Schulterverletzung), Mario Zelic (Hand-OP), Oluwabori Falaye (Qurantäne) sowie Stipe Batarilo (krank).
Für die wohl längste zweiten Halbserie der Aachener Vereinsgeschichte mit nicht weniger als 23 noch zu absolvierenden Ligaspielen - zuzüglich eventuell noch auszutragenden Partien im Mittelrhein-Verbandspokal - ist eine nur sehr kurze Vorbereitungsphase ohne Testspiel vorgesehen. Bereits am kommenden Samstag, 9. Januar, muss Alemannia Aachen um 14 Uhr zum Nachholspiel beim SV Straelen antreten.
