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Sevilla vernascht Real, "Barca" demütigt Valencia
Schuster-Elf schon abgeschlagen

Spanien: Sevilla vernascht Real, "Barca" demütigt Valencia
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Nach einem verrückten Spiel sind Bernd Schuster und Real Madrid in der spanischen Meisterschaft fast schon hoffnungslos ins Hintertreffen geraten. Der Rekordmeister verlor am Sonntag gegen den FC Sevilla 3:4 (1:3) und hat nun schon neun Punkte Rückstand auf den FC Barcelona, der die Tabelle der Primera Division weiter souverän anführt. Am Samstag kommt es in Barcelona zum Duell der Erzrivalen.

Ein krasser Fehler von Torhüter Iker Casillas leitete in der dritten Spielminute das 0:1 durch Adriano ein. Nach dem 1:1 durch Stürmerstar Raul (18.) trafen Romaric (22.) und Frederic Kanoute (39.) für Sevilla, das die Schwächen in der Real-Deckung zunächst schonungslos offenlegte.

Ein Doppelschlag von Gonzalo Higuain (67.) und Gago (69.) brachte Madrid zurück ins Spiel, anschließend trafen beide Teams noch den Pfosten und die Querlatte, ehe Renato das 3:4 gelang (85.). Zuvor hatte Reals Arjen Robben die Gelb-Rote Karte gesehen (77.).

Star des Abends bei Barca: Thierry Henry (Foto: firo).

"Barca" setzte seinen Siegszug dank eines Dreierpacks von Thierry Henry fort. Die Katalanen feierten beim 4:0 (2:0) im Spitzenspiel gegen Pokalsieger FC Valencia erneut ein Schützenfest und liegen nun sechs Punkten vor Verfolger FC Villarreal (3:3 gegen den FC Getafe).

Vor 65.000 Zuschauern in Nou Camp war Stürmer Henry der Held des Abends. Der Franzose (20./28./79.) traf quasi nach Belieben. Nur der Brasilianer Daniel Alves (46.) trug sich neben Henry noch in die Torschützenliste ein. Nach 14 Spieltagen hat Barca bereits 44 Treffer erzielt und nur neun Gegentore hinnehmen müssen.

Eine gute Leistung beim Remis seines Klubs Getafe beim FC Villarreal zeigte der Ex-Gladbacher Eugen Polanski. Allerdings gaben die Gäste eine 3:0-Führung durch Esteban Granero (9.), Gavilan (17.) und Francisco Casquero (30.) zur Halbzeit noch aus der Hand. Nach der Pause trafen Robert Pires (55.), Sebastian Eguren (83.) und Giuseppe Rossi (85.) zum Endstand für Villarreal.

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