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Erkenschwick: Zerrath kümmert sich um Insolvenz
"Er ist im Thema"

Erkenschwick: Zerrath kümmert sich um Insolvenz
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Die erste Entscheidung ist bei der Spielvereinigung Erkenschwick gefallen. Denn als Insolvenzverwalter steht ab sofort Ulrich Zerrath vom Bochumer Insolvenzgericht den "Stimbergern" zur Seite. Der Recklinghäuser gilt in dieser Richtung als Experte und will dem Club so gut er kann "helfen", die Unterlagen für das Prüfungsverfahren zusammenzustellen.

Zerrath hat bereits den "Fall" Blau-Weiß Post abgewickelt und pflegt einen guten Draht zu den Vereinen im Raum Recklinghausen, also auch zu Erkenschwick. "Er ist also im Thema", freut sich André Oberlin, Fanbeauftragter und Vorstands-Mitarbeiter der Spielvereinigung, dass Zerrath beauftragt wurde. "Er ist ein erfahrenen Mann, der sich im auch im Vereinsrecht sehr gut auskennt", ist auch Vorstandsmitglied Heinz Kuhlmann mit der Wahl zufrieden.

Davon ist auch der neue, alte "Boss" der "Stimberger", Anton Stark, überzeugt. Er richtet sich zwar in den nächsten Tagen auf ordentlich Arbeit ein, denn "bis zum Schalke-Spiel müssen wir einen kleinen Finanztopf bilden, damit die Arbeit weitergehen kann". Aber Stark sieht den eingeschlagenen Weg auch als Chance für einen Neuanfang.

Und der soll möglichst schnell in Angriff genommen werden, am besten bis zum 30. Juni. "Dass, was wir an finanzieller Masse haben, die wir ins Verfahren reinstellen können, wird das Match gegen die Königsblauen bringen", mutmaßt Oberlin. Zu den Gläubigern gehören neben den Sponsoren unter anderem auch Ex-Chef Achim Trautmann, Ex-Trainer Manfred Wölpper sowie die Spieler. Man darf also gespannt sein, ob und mit welchem Erfolg Zerrath das Erkenschwick Schiff vor dem Kentern bewahren will.

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