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BVB: Einzelkritik gegen Duisburg
Rukavina überzeugt, Valdez muss zittern

BVB: Einzelkritik gegen Duisburg
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 18. Spieltag

Marc Ziegler (4): Sah bei den ersten beiden Gegentoren nicht gut aus. Zunächst faustete er am Ball vorbei, dann entschied er sich bei Willis Schuss zu früh für eine Ecke. Klasse seine Reaktion kurz vor Schluss gegen Mölders.

Antonio Rukavina (2-): Nach einer mäßigen ersten Halbzeit drehte der Serbe nach dem Wechsel richtig auf. War kaum noch zu bremsen, schlug Flanke um Flanke. Eine davon leitete das 2:3 ein.

Martin Amedick (3): Wiederum eine durchaus ordentliche Vorstellung des Blondschopfes. Insbesondere im Kopfballspiel war das bitter nötig, da die Duisburger ansonsten sehr gefährlich waren.

Christian Wörns (3): Kümmerte sich vornehmlich um Klemen Lavric. Obwohl er zum ersten Mal im neuen Jahr in der Startelf stand, war er stets auf der Hut. Nur vor dem 0:1 ging er nicht energisch genug dazwischen, so dass er die Kugel nicht vor Filipescu erwischte.

Leonardo Dede (4): Von ihm hat man wahrlich schon bessere Darbietungen gesehen. Sowohl in der Offensive als auch in der Defensive mit Mängeln. Beste Situation war die Flanke, die Kehl zum 1:2 verwertete. Sebastian Kehl (3): 45 Minuten lang alles andere als länderspielreif. Es reihte sich quasi Fehlpass an Fehlpass. Riss sich nach dem Wiederanpfiff wirklich zusammen, wurde zum unermüdlichen Antreiber der dann erfolgreichen Aufholjagd. Florian Kringe (4-): Das war wirklich nicht sein Tag. Die Partie rauschte einfach so an ihm vorbei. Seine Fernschüsse näherten sich eher der Eckfahne, zu dem fand er kaum einen Mitspieler. Aber er weiß, er kann viel mehr.

Tinga (3): In Sachen Kilometergeld hätte sich der Brasilianer ein dickes Konto anschaffen können. Vom Engagement her einfach vorbildlich. Allerdings fehlte ihm die Präzision.

Giovanni Federico (4): Auch er benötigte wohl den Pausenwecker, um endlich wach zu werden. Viel zu behäbig stieg er in das Match ein. Dann nahm zumindest seine Effektivität zu, denn Treffer Nummer zwei und drei wurden unter seiner Regie eingeleitet.

Mladen Petric (4): War ebenfalls an zwei Treffern beteiligt. Aber diesmal auf der falschen Seite. Zunächst behinderte er Ziegler, anschließend verlor er den Ball leichtsinnig im Mittelkreis. Auf der Gegenseite versprühte er überraschenderweise keine Gefährlichkeit. Nelson Valdez (5): So wird er schnell wieder ins zweite Glied rücken, zumal die Konkurrenz mächtig Druck machte. Grätschte einmal an einem abgewährten Petric-Schuss vorbei. Ansonsten bereitete er MSV-Keeper Beuckert keinerlei Kopfschmerzen.

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