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Gladbeck: Mutluer, Ersoy und Glenz sauer
"Macht keinen Spaß mehr"

Gladbeck: Mutluer, Ersoy und Glenz sauer
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Gladbecks Coach Srdjan "Zole" Jankovic hat für einige Aufregung bei der Germania gesorgt. In der vergangenen RS-Ausgabe sagte er, dass die Verträge mit Kadir Mutluer und Marco Glenz bereits aufgelöst seien. Doch dem scheint nicht so, denn in der RS-Redaktion klingelte mehrfach das Telefon. "Ich habe gar keinen Auflösungsvertrag bekommen", schimpft Mutluer, der das Papier sofort gegenzeichnen würde. "Über so ein Schriftstück wäre ich froh, denn dann hätte ich die Freigabe und könnte zum VfB Hüls wechseln."

Und auch Keeper Glenz, der gerade erst aus seinem Urlaub in der Dominikanischen Republik zurückkehrte, ist entsetzt: "Ich habe nur durch RevierSport davon erfahren, mit mir hat aber noch niemand gesprochen."

Und da Jankovic ebenfalls meinte, dass er wechselwillige Spieler nicht halten möchte und ihnen keinen Steinen in den Weg legen wird, macht Mutluer nun klar: "Ich habe den Verantwortlichen schon mitgeteilt, dass ich gehen möchte. Ich fühle mich dort mich nicht mehr wohl." Mutluer weiter: "Ich bin so ehrlich, dass ich denen auch wirtschaftlich helfe. Aber wenn es so kommen sollte, dass ich nicht gehen kann, werde ich dennoch alles für die DJK geben." Bislang ist die Rückkehr nach Hüls daran gescheitert, dass Gladbeck "so hohe Forderungen für mich aufgerufen hat, die kein Verein bezahlen kann. Die wollen einen Spielertausch, aber darauf lässt sich doch niemand ein."

Doch damit nicht genug. Auch Seyit Ersoy ist verärgert und macht klar, dass "ich auch gehen will. Ich möchte zu einem Club, bei dem ich mich weiterentwicklen kann. Das geht hier nicht, weil die Organisation nicht stimmt." Und der Abwehrrecke legt nach: "Die Jungs sind alle korrekt, aber alles anders macht keinen Spaß." Ein Angebot lag Ersoy vom Ligakonkurreten Schermbeck vor. "Aber die Germania wollte im Gegenzug Rainer Hackenfort und Sebastian Hahn", berichtet Ersoy. "Wenn ich von Münster oder Lotte ein Angebot bekommen würde, lassen sie mich ziehen, aber nicht zu einem direkten Konkurrenten."

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