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FC Schalke 04
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20:30 |
Fortuna Düsseldorf
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150 Zuschauer sahen bei miserablem Wetter ein spannendes und ausgeglichenes Fußballspiel zwischen dem TV Jahn Hiesfeld und der SSVg Velbert, was die Velberter auch dank ihres Doppeltorschützen Leroy-Jacques Mickels mit 4:3 (2:2) für sich entscheiden konnte. Die mutig aufspielenden Hiesfelder belohnten sich für ihre Aufholjagd zum zwischenzeitlichen 3:3 nicht. Zuvor gab die SSVg. eine 2:0-Führung aus der Hand.
Mickels schießt Velbert zum Sieg
„Mir tut es einfach nur leid für die Jungs. Ich habe ihnen gesagt, dass ich unfassbar stolz darauf bin, wie sich die Mannschaft heute präsentiert hat“, fasste Hiesfelds Trainer Markus Kay etwas sprachlos zusammen. Dabei lobte er vor allem die Moral des ersatzgeschwächten Hiesfelder Teams: „Zweimal gegen die SSVg Velbert zurückzukommen, ist schon aller Ehren wert!“ Manuel Schiebener (30.) und Noah Abdel Hamid (35.) brachten die Gäste zunächst in Führung, ehe Kevin Menke (38., 44.) noch vor der Pause für den zwischenzeitlichen Ausgleich sorgte.
Velberts Trainer Alexander Voigt war trotz des Sieges mit dem Abwehrverhalten seiner Elf nicht zufrieden. „Menke läuft beim 1:2 alleine auf unser Tor zu, das 2:2 ist einfach schlecht verteidigt und das 3:3 dürfen wie nie bekommen – das war nicht clever“, analysierte er im Nachgang des Spiels. In Durchgang zwei brachte Velberts Torjäger Leroy-Jacques Mickels seine Mannschaft abermals in Führung (56.), bis Kevin Menke mit seinem dritten Treffer erneut ausglich.
Menkes Dreierpack reicht nicht aus
Der Hiesfelder Stürmer hatte zudem die Führung und damit sein viertes Tor auf dem Fuß, scheiterte aber an Velberts Torwart Philipp Sprenger (65.) „Ich freue mich natürlich tierisch für Menke, dass er drei Tore geschossen hat. Er sagt aber selbst, dass es uns nicht weiterbringt, das ist ärgerlich“, so Kay. Mickels dämpfte mit seinem zweiten Tor die Hiesfelder Hoffnungen auf einen Punktgewinn (82.), obwohl Hiesfelds Trainer bis zum Schluss gehofft hat, „dass doch noch ein Ball durchrutscht.“
Kay hoffe vergebens, sodass sich sein gegenüber Alexander Voigt über den vierten Sieg in Serie freuen konnte. Damit bleibt die SSVg Velbert auch in Schlagdistanz zum Top-Trio der Oberliga Niederrhein. Die Velberter rutschen vorläufig auf den zweiten Platz, hinter den VfB Homberg. Die Konkurrenz kann allerdings noch nachziehen. Der TV Jahn Hiesfeld bleibt auf Rang 16, aber der SC Düsseldorf-West könnte mit einem Sieg bei der SpVg. Schonnebeck noch vorbeiziehen. Für Hiesfeld heißt es: „Aufstecken gilt nicht! Hiesfeld lebt!“ – Das versichert Trainer Markus Kay.
Autor: Julian Preuß
