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Mühsamer Auftaktsieg für Titelverteidiger Kiel
34:32 in Montpellier

Mühsamer Auftaktsieg für Titelverteidiger Kiel
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Auf dem Weg zur erfolgreichen Titelverteidigung in der Champions League hat der THW Kiel die erste Hürde nur mit viel Mühe genommen. Trotz einer Acht-Tore-Führung zur Pause setzte sich der Triple-Gewinner am Ende nur hauchdünn mit 34:32 (20:12) beim französischen Vertreter HC Montpellier durch. Weitere Gegner in der Gruppe B sind der schwedische Klub Hammarby IF und HCM Constata aus Rumänien.

Die Kieler dominierten in Montpellier zunächst das Geschehen und erspielten sich nach 15 Minuten bereits einen Fünf-Tore-Vorsprung (12:7). Mit einem starken Thierry Omeyer im Tor und einigen sehenswerten Kombinationen im Angriff setzte sich der deutsche Meister und Pokalsieger schon zur Pause entscheidend ab. Nach dem Wechsel setzten sich die Gastgeber im Angriff immer besser durch und glichen zwei Minuten vor dem Ende sogar aus (32:32). In dieser Phase wurde Weltklassespieler Nikola Karabatic, der in der 39. Minute mit einer Schulterverletzung ausschied, beim THW schmerzlich vermisst. Dem Slowenen Vid Kavticnik gelang eine Minute vor dem Ende aber wieder der Führungstreffer. Bei Montpellier sah zudem der Ex-Magdeburger Joel Abati in der 53. Minute nach seiner dritten Zeitstrafe die Rote Karte.

Durch den Kieler Sieg sind drei der vier deutschen Teilnehmer mit Siegen in die "Königsklasse" gestartet. Vor dem THW hatten bereits Vizemeister HSV Hamburg gegen Viborg HK und der VfL Gummersbach bei Valur Reykjavik ihre Begegnungen gewonnen. Lediglich die SG Flensburg-Handewitt musste gegen den spanischen Spitzenklub Ciudad Real eine Niederlage einstecken.

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