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Hahn sucht das Erfolgserlebnis

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Beim 2:3 in Hoffenheim hatte Borussia Mönchengladbachs André Hahn doppelt Pech: mit einem Pfostentreffer und einer nicht gegebenen Roten Karte gegen Niklas Süle.

Der Angreifer hat es bisher nur auf zwei Bundesliga-Saisontreffer gebracht.

Ein Tor hätte André Hahn gut getan. Sehr gut sogar. Der Innenpfosten stand am Samstagnachmittag bei der 3:5 (2:2)-Niederlage bei der TSG Hoffenheim allerdings im Weg. Der 26-jährige Angreifer hätte im Erfolgsfalle die Partie auf 3:2 für Borussia Mönchengladbach gestellt. Mit dem Aufsetzer gegen das Sinsheimer Gestänge blieb es bei der Möglichkeitsform. Wieder einmal aus Sicht des Offensivspielers. Nur beim 2:1 zum Bundesliga-Auftakt im vergangenen August gegen Bayer 04 Leverkusen und beim 2:0-Sieg in der Nachspielzeit beim FC Ingolstadt hatte Hahn jubeln dürfen. Zwei Bundesliga-Treffer in 24 Spielen - wahrlich nicht dass, was sich der lauf- und kampfstarke Blondschopf vorgestellt hat.

Fünf Gegentore sind sicher zwei bis drei zuviel. Und trotzdem haben beide Seite ein geiles Spiel gemacht. Wir auch.

Andre Hahn

“Ich bin nicht im Spiel-Rhythmus, habe dazu bei Gladbach auch eine große Konkurrenz im Angriff. Mir hilft jedoch meine flexible Spielweise ganz vorn oder auch auf den Außenpositionen. Dennoch bin ich mit der Saison bisher nicht zufrieden”, stellte André Hahn nach der Niederlage in Sinsheim fest.

Für den am Knie verletzten Belgier Thorgan Hazard in den Angriff neben Lars Stindl gerutscht, hatte Hahn neben dem Pfostentreffer noch eine zweite Schlüsselszene. Und auch die war eher ein Unglück. Hoffenheims Verteidiger Niklas Süle hatte Gladbachs Angreifer kurz vor dem TSG-Strafraum im Laufduell per Notbremse von den Beinen geholt. Es wäre eine Rote Karte gewesen, hätte Referee Christian Dingert nicht fälschlicherweise auf Abseitsstellung des Gladbachers entschieden. Die Hoffenheimer hätten ab der 14. Minute mit einem Spieler weniger auskommen müssen. Es blieb wieder nur bei der Möglichkeitsform. “Der Nachmittag lief nicht unbedingt in unsere Richtung. Fünf Gegentore sind sicher zwei bis drei zuviel. Und trotzdem haben beide Seite ein geiles Spiel gemacht. Wir auch”, versicherte Hahn nach aufregenden, hochklassigen 90 Minuten.

Gut möglich, dass der Blondschopf am kommenden Samstag (15.30 Uhr/Sky) im Heimspiel gegen Borussia Dortmund eine neue Chance erhält. Dass die am Knie verletzten Raffael und Thorgan Hazard zurückkehren, gilt als keineswegs sicher. Und der Schweizer Josip Drmic, einer der Konkurrenten im Angriff, hat in dieser Saison nach langer Verletzungspause auch noch nicht getroffen.

Ein Erfolgserlebnis täte André Hahns Selbstvertrauen auch vor dem Hintergrund gut, dass sein Vertrag nach der kommenden Saison ausläuft. “Das ist noch etwas hin. Ich gehe die Situation ruhig an”, entgegnet Hahn Spekulationen darüber, ihm stünde in Mönchengladbach die letzte von dann vier Spielzeiten ins Haus. Die Saison 2017/18 wird eine, in der Hahn Sportdirektor Max Eberl von einer Vertragsverlängerung wird überzeugen müssen. Auch mit Toren.

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