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Die Saison ist für die Füchse beendet

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EV Duisburg, EV Duisburg Foto: Kerstin Bögeholz
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Die Füchse lassen erneut zu viele Chancen liegen. Sonthofen führt nach zwei Dritteln mit 3:0, ehe der EV Duisburg nochmal auf 2:3 herankommt.

Das war’s. Aus und vorbei. Der EV Duisburg konnte die Viertelfinalserie gegen den ERC Sonthofen nicht mehr drehen. Der Eishockey-Oberligist musste sich im Allgäu mit 2:3 (0:2, 0:1, 2:0) geschlagen geben. Was besonders bitter ist – wäre das Comeback gelungen, hätten die Füchse dann sogar noch am Sonntag gewonnen, hätte es ein Halbfinale gegen Essen gegeben. Doch statt eines Play-off-Derbys beginnt für die Füchse ab sofort die Sommerpause.

Die Partie begann mit dem alten Lied dieser Saison. Zwar war der EVD – was die erzielten Tore angeht – das mit Abstand erfolgreichste Team der Oberliga Nord, zumal ja sogar noch im Rahmen des Punktabzugs auch 13 Treffer gelöscht worden sind. Doch im Verhältnis zu den Chancen, die sich die Füchse in dieser Saison erspielt haben, sieht es schon nicht so rosig aus.

ERC Sonthofen – EV Duisburg 3:2 Drittel: 2:0, 1:0, 0:2 Tore: 1:0 (5:56) Hadraschek (Kink, Sezemsky), 2:0 (8:33) Stanley (Voit), 3:0 (27:49) Hadraschek (Stanley, Carciola/5-4), 3:1 (42:55) Joly (Neumann), 3:2 (52:23) Klöpper (Mike Schmitz, Barta). Strafen: Sonthofen 12, Duisburg 10. Zuschauer: 2085.

So hätten die Füchse auch in diesem Spiel in Führung gehen können, gar müssen. Raphael Joly hatte die erste gute Chance der Partie, scheiterte aber an Sonthofens Goalie Patrick Glatzel. Und auch Lukas Koziols Rückhandschlenzer landete im Fanghandschuh des Bulls-Torhüters. Effektiver waren die Sonthofer bereits in den ersten Partien dieser Serie – und den Beweis dafür traten sie erneut an. Mit der ersten echten Chance ging der ERC in Führung, weil die Duisburger Abwehr den Schlaf der Gerechten schlummerte, sodass Maximilian Hadraschek frei aufs EVD-Tor zulief und zum 1:0 erfolgreich war. Keine drei Minuten später stand es dann 2:0: Chris Stanley traf beinahe aus dem Nichts, nutzte einen Duisburger Abwehrspieler als Sichtschutz und ließ Füchse-Torhüter Justin Schrörs so keine Chance. In Unterzahl hatte Björn Barta eine der besten Gelegenheiten vor der Pause zum Anschlusstreffer, doch sein Abschluss war viel zu harmlos.

Im zweiten Drittel hätte Kapitän Barta in der 27. Minute treffen müssen, scheiterte aber frei vor Glatzel, nachdem er bei 3:4-Unterzahl durchgebrochen war. Der Nackenschlag folgte eine Minute später: Immer noch in Überzahl zog Chris Stanley ab, schoss zwar am Tor vorbei, doch den Abpraller nutzte Hadraschek zum 3:0 – und das war dann die Vorentscheidung, weil auch Lukas Koziol (33.) und Lars Grözinger (39.) gute Chancen nicht im ERC-Tor unterbringen konnten. Nochmal Hoffnung zu Beginn des letzten Drittels: Mit einer schönen Einzelaktion verkürzte Raphael Joly auf 1:3 (43.). Und plötzlich war der EVD wieder im Spiel, als Patrick Klöpper den Schläger in einen Pass hielt und auf 2:3 verkürzte (53.). Das Team kämpfte – doch der Ausgleich gelang nicht mehr.

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