Und die Königsblauen wollen ihre Erfolgsserie fortsetzen. Zuletzt gab es aus fünf Spielen fünf Siege. Damit hat sich die Mannschaft von Trainer Jürgen Luginger aus der Abstiegszone entfernt und ist mittlerweile auf dem neunten Tabellenplatz angekommen. Zwischenzeitlich hatte es düster ausgesehen, allerdings nicht zuletzt deshalb, weil nach der Winterpause eine Partie nach der anderen für die Schalker dem schlechten Wetter zum Opfer gefallen war. Nach dem Spiel gegen Aachen gibt es nur noch eine weitere Nachholpartie: Am 30. April um 14 Uhr gegen Rot-Weiss Ahlen, danach sind die Schalker endgültig wieder aus Ballhöhe. Im Heimspiel gegen den früheren Bundesligisten Alemannia Aachen hat Luginger alle Mann an Bord. Aber der Trainer sieht in den Aachenern einen gefährlichen Gegner: „Die Mannschaft ist individuell sehr gut besetzt und verfügt in der Offensive über schnelle Leute. Die gilt es, in den Griff zu kriegen.“
Mit der Entwicklung seiner Mannschaft nach der Winterpause ist der Coach, der noch keinen Vertrag für die kommende Spielzeit unterschrieben hat, zufrieden. Für ihn steht fest, dass die vielen Neuzugänge des Teams erst zueinander finden mussten, um die eingeübten Spielzüge auch umsetzen zu können. Dennoch erwartet Luginger weitere Verbesserungen. Im Vergleich zum jüngsten 2:0-Heimsieg gegen Wegberg-Beeck wünscht er sich, dass seine Mannschaft noch mehr Ballbesitz hat. Selbstvertrauen, so der Coach, habe das Team dafür zuletzt genug getankt.