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BL W9
Hillerheide auf Augenhöhe mit dem Herbstmeister

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In Herten kam es am Wochenende zum Topspiel der BL WF 9. Ein Topspiel, das in dieser Konstellation vor der Saison sicherlich nicht jeder auf dem Zettel hatte.

Auch wenn der FC/JS Hillerheide sich am Ende mit 1:2 beim Spitzenreiter und Gastgeber Westfalia Langenbochum geschlagen geben musste, war Adrian Przibilka ausgesprochen stolz auf die gezeigte Leistung seiner Jungs. "Beim Tabellenführer darf man ruhig verlieren. Man sollte schließlich nicht vergessen, dass wir ein überaus junges Team haben. Am Sonntag hatten wir im kompletten Mittelfeld keinen einzigen Spieler jenseits der 20 Jahre auf dem Platz", verdeutlicht Przibilka, dass sein junges Team ohnehin schon Außergewöhnliches leistet und er ganz bestimmt nicht gedenke, allein aufgrund der Tabellensituation unnötig überzogene Ansprüche an das junge Team zu stellen.

"Keiner hätte vor der Saison daran gedacht, dass wir gegen Langenbochum zu einem Spitzenspiel anreisen würden", setzt Przibilka die Niederlage vom Sonntag in einen angemessenen Kontext und schwärmt sogar, dass sein Team sich durchaus auf Augenhöhe mit dem amtierenden Herbstmeister befunden habe. "In der ersten Halbzeit, besonders nach dem 1:1, waren wir sogar ein bisschen besser als die Langenbochumer. Wir haben sie anrennen lassen und nach der Balleroberung haben wir schnell umgeschaltet und gekontert. Darauf hat Langenbochum natürlich irgendwann reagiert. In der zweiten Hälfte lief es dann nicht mehr ganz so gut. Da hatte die Westfalia dann letztlich auch mehr vom Spiel", fasst Przibilka den Spielverlauf zusammen.

Insbesondere vor dem Hintergrund der deutlich niedriger angesetzten Saisonziele des FC/JS Hillerheide, kann Przibilka auch der Niederlage mehr positive als negative Aspekte abgewinnen: "Ich war sehr zufrieden mit meinen Jungs. Wenn wir so spielen wie gestern, dürften wir mit dem Abstieg eigentlich nichts zu tun haben." Überwintern wird seine Mannschaft auf jeden Fall schon mal am oberen Ende der Tabelle, das kann den Hillerheidern niemand mehr nehmen. "Wir sind mehr als im Soll. Aber man weiß natürlich nie, was passiert", ist Przibilka keineswegs geneigt den Tag vor dem Abend zu loben.

Ein letztes Spiel haben die Mannen um Przibilka vor der Winterpause noch vor der Brust. Nächste Woche muss der FC/JS noch einmal nach Castrop-Rauxel zum Tabellennachbarn Schwerin. In der Hinrunde teilten sich die Teams noch die Punkte. Damit könnte Przibilka auch diesmal vermutlich ganz gut leben: "Mit Karsten Quante haben die Schweriner einen neuen und guten Trainer und außerdem haben sie sich mit einem Spieler aus der Oberliga verstärkt. Das Hinspiel hätten wir aber auch gewinnen können. Wir fahren schon dahin, um zu punkten. Schließlich wollen wir nicht mit zwei Niederlagen in die Winterpause gehen."

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