Matthias Ginter über...
...den Spielverlauf: „Unser Ziel war es, gleich in den ersten 15, 20 Minuten Vollgas zu geben und den Augsburgern zu zeigen, dass es hier nichts zu holen gibt. Ich finde, das hat man schon vor dem 1:0 gesehen, da hatten wir schon zwei, drei gute Chancen. Es hat uns gut getan, dass wir mit einem 3:0 in die Halbzeit gegangen sind, weil wir wussten, dass die Augsburger viele Englische Wochen hatten, genauso wie wir.
...Fortschritte seit dem letzten Duell mit Augsburg: Es sind zwei Extreme. Letzten Winter war es keine einfache Situation für den ganzen Verein, es war mit die größte Krise in der Geschichte von Borussia Dortmund. Wir sind aber in der Rückrunde da raus gekommen und haben uns noch für die Europa League qualifiziert. Wir haben seitdem einen ganz, ganz großen Schritt mit dem Ball gemacht. Wie wir auf dem Platz stehen, wie die Raumaufteilung aussieht, das ist mit der größte Unterschied zu damals.
...Angreifer Pierre-Emerick Aubameyang und Bayerns Robert Lewandowski: Ich habe es in Baku schon gesagt: Ich glaube, Aubameyang ist wahnsinnig komplett. Mir fällt weder bei ihm, noch bei Lewandowski eine Schwäche ein. Sie sind gut mit dem Kopf, mit dem Fuß sowieso, sie sind schnell und robust. Für mich sind beide komplette Mittelstürmer.
...die bisherige Saison: Wir haben nur ein Spiel verloren, das dafür aber ein bisschen deutlich (lacht). Wir wollten nach den beiden Unentschieden und der Niederlage vor der Länderspielpause wieder in die Spur kommen und das ist uns gelungen. Jetzt wollen wir einfach die Siege aneinanderreihen, denn das gibt Selbstvertrauen und ist wahnsinnig wichtig für den Kopf. Der entscheidet ja letzten Endes auch auf dem Platz.
Aufgezeichnet in der Mixed Zone