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Saison für Rotsünder Gohouri und Co. beendet
DFB-Sportgericht gibt Strafen bekannt

Saison für Rotsünder Gohouri und Co. beendet
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Abwehrspieler Steve Gohouri von Bundesliga-Absteiger Borussia Mönchengladbach wird seinem Klub im letzten Saisonspiel gegen den VfL Bochum nicht zur Verfügung stehen. Der Innenverteidger von der Elfenbeinküste wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen "unsportlichen Verhaltens" für ein Punktspiel gesperrt. Gohouri war beim 0:3 der Gladbacher am Samstag beim FSV Mainz 05 nach einer Notbremse des Feldes verwiesen worden. Länger als Gohouri muss Michail Aschwetija vom Zweitligisten Carl Zeiss Jena aussetzen. Aschwetija, der beim 1:1 Jenas gegen den 1. FC Kaiserslautern am Sonntag die Rote Karte sah, wurde für drei Spiele gesperrt und muss damit auch bei den ersten beiden Partien der kommenden Saison zuschauen.

Für zwei Spiele wurden Fabrice Ehret (1. FC Köln) und Stefan Buck (SpVgg Unterhaching) aus dem Verkehr gezogen. Ehret wurde beim 2:2 der Kölner gegen Kickers Offenbach des Feldes verwiesen, Buck musste beim 2:1 der Hachinger gegen die SpVgg Greuther Fürth vorzeitig duschen. Beide Profis fehlen damit ebenfalls zum Start der nächsten Spielzeit.

Bucks Trainer Werner Lorant wurde zwar nicht gesperrt, aber wegen "unsportlichen Verhaltens" mit einer Geldstrafe in Höhe von 6000 Euro belegt. Der Coach hatte sich während der Partie gegen Fürth mit dem Schiedsrichter-Gespann um Michael Weiner (Giesen) angelegt und wurde woraufhin zu Beginn der zweiten Halbzeit auf die Tribüne geschickt. Michail Aschwetia von Zweitligist Carl Zeiss Jena wurde für drei Spiele gesperrt. Der georgische Nationalstürmer hatte am Sonntag nach einer Tätlichkeit gegen Mathieu Beda vom 1. FC Kaiserslautern die Rote Karte gesehen.

Zudem will der Ausschuss einen Strafantrag für eine Sperre von zwei Spielen gegen Mittelfeldspieler Felix Holzner stellen. Begründet wird dies mit einem "krass sportwidrigem Verhalten in Form eines unsportlichen Verhaltens" in der Partie gegen Kaiserslautern. "Carl Zeiss Jena hat dem Strafantrag des Kontrollausschusses nicht zugestimmt", sagte Jenas Vize-Präsident und Rechtsanwalt Peter Voß.

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