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RWO: Vierter Streich und Besucherbestmarke angepeilt
"Der Rekord ist überfällig"

RWO: Vierter Streich und Besucherbestmarke angepeilt
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Strahlender Sonnenschein und glänzende Gesichter rund um RW Oberhausen. Der Grund liegt auf der Hand, die letzten drei Siege und der daraus resultierende Vorsprung von sechs Zählern vor Aachen II. Daher plant man beim heutigen Match (15 Uhr) gegen den KFC Uerdingen nicht nur den vierten Streich in Serie auf dem Weg zum Aufstieg, auch die Besucher-Bestmarke von 3292 Zuschauern gegen Speldorf soll fallen. "Der Rekord ist überfällig", erklärt Coach Hans-Günter Bruns, "es werden so viele Gästeanhänger wie noch nie in dieser Spielzeit mitkommen, da müssten wir die Marke von Speldorf knacken."

Abseits der KFC-Fans werden auch viele Oberhausener ins Stadion Niederrhein pilgern, denn die letzten Auftritte haben Lust auf mehr gemacht. Allein die Sieges-Feier mit den Fans in Duisburg sorgte für Gänsehaut-Feeling.

Will den Zuschauerrekord brechen: RWO-Trainer Bruns.

Diese erkennbare Euphorie will Bruns gar nicht stoppen, denn er betont: "Seit Bocholt haben meine Jungs die richtige Weiche genommen, um die letzten Stationen anzufahren. Und ich hoffe, die Euphorie kann mitgenommen werden, ich werde das nur etwas steuern. Ich wäre verrückt, die Truppe zu bremsen, denn ich bin sicher, hier wird keiner überheblich. Das können wir uns nicht erlauben."

Bleibt die Frage, wie die Mannschaft die Englische Woche verpackt hat? Bruns: "Normalerweise ist das nicht schlimm, aber bei den Temperaturen hat das schon Kraft gekostet, man hat das zum Beispiel bei Thomas Reitz gesehen, der nach der langen Verletzungspause in Duisburg Probleme hatte. Daher habe ich zuletzt genau hingesehen, um zu erkennen, wer heute bei 100 Prozent ist."

Denn auch der KFC wird den Kleeblättern nichts schenken, schon im Hinspiel gab es eine Partie auf Messers Schneide. Der Ex-Profi legt sich fest: "Ich bin zuversichtlich, weil wir wieder viel Selbstvertrauen haben. Aber wir wissen, wie schwer das gegen Uerdingen wird. Das ist eine Elf, die sehr kompakt auftritt." Noch nicht im Kader steht Thomas Schlieter. Nach seiner Infektion wurde der Winterneuzugang einmal komplett auf den Kopf gestellt, organisch wurde nichts bedenkliches gefunden, so dass einem Comeback in Kürze nichts im Wege steht.

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