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DÜSSELDORF: Ganz vorne liegt der Hase im Pfeffer

DÜSSELDORF: Ganz vorne liegt der Hase im Pfeffer
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Die Zahl drei regiert am Samstag bei der Fortuna. Im dritten Versuch soll 2005 der erste Heimsieg her

Die Zahl drei regiert am Samstag bei der Fortuna. Im dritten Versuch soll 2005 der erste Heimsieg her. Dabei geht es in dieser Spielzeit bereits das dritte Mal gegen den Wuppertaler SV Borussia (Pokal 0:2, Meisterschaft 0:0), wobei zum dritten Mal in der Arena gespielt wird. Leider fallen dabei aber mehr als drei Mann aus. Düsseldorfs Coach Uwe Weidemann muss erneut auf sieben Mann verzichten. Andreas Lambertz (Achilessehnen-Probleme), Nicolaj Hust (Muskelfaserriss), Walter Otta (Wade), Hamza Cakir (Nasenbeinbruch) sowie die Langzeitausfälle Laurent Guthleber, Victor Mathias Bocchio und Victor Hugo Lorenzon. Weidemann: "Hust kann nur leicht laufen, Hamza bekommt jetzt eine Maske, ist vielleicht nächste Woche wieder dabei. Erfreulich, Guthleber und Bocchio sind wieder im Training. Sie haben, wie Thomas Hoersen, Mariano Pasini und Sanshiro Matsumoto, gestern im Test der zweiten Mannschaft gegen eine japanische Hochschulauswahl gespielt." (nach Redaktionsschluss beendet) Bei den ganzen Ausfällen dürfte die Startelf gegen den WSV Borussia, die vom ehemaligen Düsseldorfer Uwe Fuchs trainiert wird, sich im Vergleich zum Hertha-Match kaum verändern, nur "Tim Kruse wird dabei sein", wie Weidemann erklärt. Vermutlich muss Lukas Marzok für ihn auf die Bank. Die Bergischen wurden vor dem Arena-Auftritt am letzten Sonntag in Dortmund unter die Lupe genommen. Weidemann: "Ein sehr kompaktes Team, eine ganz schwere Aufgabe. Vielleicht ist es bei denen ähnlich wie bei uns. Ich habe gehört, in den ersten beiden Partien haben sie wie wir zahlreiche Chancen erarbeitet, sie aber nicht nutzen können." Womit der Ex-Profi schon beim Problem seiner Jungs wäre. "Jeder weiß bei uns, wo der Hase im Pfeffer liegt", spielt Weidemann auf die Abschluss-Schwäche der letzten Wochen an. Rezept: "Wir haben am Mittwoch noch eine Extra-Einheit eingeschoben, nur für die Stürmer", berichtet der ehemalige Schalker, "zudem versuchen wir, positiv auf die Jungs einzuwirken." Schließlich sollen aller guten Dinge wieder drei sein, nachdem Weidemann betont, "wir haben bei den beiden Partien in der Arena sehr gut gespielt." Zuerst gegen Union Berlin (2:0), dann im Testkick gegen Bayern München (1:5). Was den Coach auch erfreut, sind die Platzverhältnisse, die am Samstag endlich vernünftigen Fußball ermöglichen. "Da herrscht endlich wieder Chancengleichheit." Mit der der erste Dreier 2005 eingefahren werden soll, wobei Weidemann verdeutlicht, "dass wir keinen Heimkomplex haben. Wir wollen engagiert unser Spiel durchdrücken, wir müssen uns nicht verstecken. Und es muss auch nicht torreich werden. Hauptsache, wir schießen einen Treffer mehr als Wuppertal." Neben der Samstags-Planung wird der Blick auch schon über den Spielzeit-Tellerrand gerichtet. Und da sollen die Augen bereits nach Essen wandern, wo einige Kicker vermutlich keinen neuen Vertrag bekommen, egal, in welcher Klasse RWE im kommenden Jahr vertreten sein wird. Die Namen Marcus Wedau und Marco Kück sollen bereits bei der Fortuna buchstabiert worden sein, auch wenn natürlich das Unternehmen Klassenerhalt vordergründig behandelt wird. Wenn dieser perfekt sein sollte, muss man sich bei den Vereins-Ambitionen auch an solche Hochkaräter, die bereits gezeigt haben, wie man aus dieser Liga aufsteigt, für die dritte Liga wagen, will man in der kommenden Spielzeit die ersten Plätze anvisieren.

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