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Aachen muss in Leverkusen Lehrgeld zahlen

Aachen muss in Leverkusen Lehrgeld zahlen
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Alemannia Aachens Comeback nach 36 Jahren Bundesliga-Abstinenz ist gründlich misslungen. Bei Bayer Leverkusen setzte es für die Hecking-Truppe eine bittere 0:3 (0:2)- Niederlage.

##Picture:panorama:2018##Für Alemannia Aachen ist das Comeback in der Bundesliga nach 36 Jahren gründlich daneben gegangen. Die Schwarz-Gelben kassierten zum Saisonauftakt eine deutliche 0:3 (0:2)-Niederlage im Westderby bei Bayer Leverkusen und konnten dabei ihre Erstligatauglichkeit noch nicht unter Beweis stellen. Die Leverkusener knüpften dagegen an die guten Rückrundenleistungen aus der Vorsaison an und starteten zum sechsten Mal in den letzten sieben Jahren mit einem Sieg in die Saison.

Kapitän Carsten Ramelow (28.), Gonzalo Castro (45.) und Simon Rolfes (60.) machten vor 22.500 Zuschauern in der ausverkauften BayArena den hochverdienten Leverkusener Sieg perfekt. Auf Aachener Seite hatte zuvor auch noch Schlussmann Kristian Nicht wegen absichtlichen Handspiels außerhalb des Strafraums die Rote Karte gesehen (22.). Wermutstropfen im Sieges-Kelch war für Leverkusen die Rote Karte für den sieben Minuten zuvor eingewechselten Marko Babic, der in der 80. Minute wegen einer Tätlichkeit des Feldes verwiesen wurde.

Bayer spielt Aachen an die Wand

Aber auch so standen die Aachener in einer einseitigen Partie von Beginn an auf verlorenem Posten. Die Bayer-Elf war dem Aufsteiger technisch und taktisch haushoch überlegen. Dabei harmonierte das neue Sturmduo Stefan Kießling und Sergej Barbarez schon sehr gut miteinander. So wie in der elften Minute, als Kießling auf den Ex-Hamburger auflegte, dieser aber freistehend den Ball verstolperte. Zuvor hatte schon Rolfes eine große Tormöglichkeit (4.).

So lief das Spiel in der ersten Halbzeit nur in eine Richtung, allerdings dauerte es bis zur 32. Minute, ehe Ramelow den Bann brach. Den ersten Schuss des früheren Nationalspielers konnte die Aachener Hintermannschaft noch abwehren, im zweiten Versuch war Ramelow aber zur Stelle. Kurz vor der Pause war das Spiel dann für die Gäste schon gelaufen, als nach einem krassen Fehler von Reiner Plaßhenrich der Leverkusener Jungstar Castro das 2:0 erzielte.

Leverkusen mit schlechter Chancenverwertung

Auch nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer ein unverändertes Bild. Leverkusen erspielte sich Chancen im Minutentakt und verpasste noch einen deutlich höheren Sieg. So hatten Barbarez (49., 58.), Neuzugang Karim Haggui (51.), Rolfes (56.) und Kießling (60.) beste Tormöglichkeiten. Wenigstens war Rolfes auf Vorlage von Kießling mit einem Schuss ins leere Tor erfolgreich.

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