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"Geißböcke" kaum noch zu retten

"Geißböcke" kaum noch zu retten
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Der Abstieg in die 2. Bundesliga ist für den 1. FC Köln kaum noch zu vermeiden. Am 26. Spieltag unterlag der Tabellenletzte mit 0:1 bei Hannover 96 und hat damit bereits neun Punkte Rückstand zum rettenden Ufer.

Die Chancen des 1. FC Köln auf den Klassenerhalt in der Bundesliga sind nahezu auf den Nullpunkt gesunken. Der Tabellenletzte unterlag bei Hannover 96 mit 0:1 (0:1) und verliert das rettende Ufer immer mehr aus den Augen. Aus den letzten 21 Partien konnte der FC nur einen "Dreier" verbuchen. Die zuvor viermal in Folge sieglosen Niedersachsen träumen dagegen nach dem Erfolg im 600. Bundesligaspiel ihrer Geschichte hingegen wieder von einer Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb.

Hashemian sorgt für die Entscheidung

Vor 37.214 Zuschauern in Hannovers WM-Arena brachte Vahid Hashemian nach 39 Minuten mit seinem vierten Saisontor den Heimsieg unter Dach und Fach.

Beide Teams präsentierten sich in der Anfangsphase schwungvoll und waren um Offensivaktionen bemüht. Große Torchancen blieben allerdings zunächst aus. Nach etwa einer Viertelstunde bekamen die Gastgeber die Begegnung dann zunehmend in den Griff und drängten die im Spiel nach vorn immer schwächer werdenden Kölner streckenweise weit in die eigene Hälfte zurück.

Im weiteren Verlauf konnte Hannover seine Dominanz aber zunächst nicht in Tore ummünzen. Immer wieder scheiterte man entweder an eigenen Ungenauigkeiten oder dem starken FC-Schlussmann Alexander Bade und legte seine bereits aus den vergangenen Wochen bekannte Abschlussschwäche nicht ab. Nachdem Michael Tarnat (19.), Per Mertesacker (35.) und Christoph Dabrowski (38.) zum Teil hochkarätige Chancen vergaben, brach sechs Minuten vor der Pause dann doch der Bann. Hashemian traf per Abstauber und hatte keine Mühe, den Ball aus kurzer Distanz über die Linie zu drücken.

Podolski grippekrank auf der Bank

Die Kölner bauten nach ihrem engagierten Beginn zunehmend ab und ließen es ohne ihre Stammbesetzung im Angriff an Ideen und Durchschlagskraft vermissen. So saß der von einer Magen-Darm-Grippe geschwächte Nationalstürmer Lukas Podolski zunächst nur auf der Bank, Sturmkollege Marco Streller war gesperrt. 96-Keeper Robert Enke wurde in Abwesenheit des Sturmduos vor der Pause nicht einmal ernsthaft geprüft.

Auch nach dem Seitenwechsel bot sich ein kaum verändertes Bild. Hannover setzte die Rheinländer unter Druck und hatte schon früh die Möglichkeit, die Führung weiter auszubauen. Köln wurde selbst nach der Einwechslung Podolskis (56.) kaum gefährlicher.

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