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SC Verl
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16:30 |
Waldhof Mannheim
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Kein Sieg zum Auftakt für Rot-Weiß Oberhausen. Gegen einen starken SC Verl kam die Mannschaft von Mike Terranova trotz Führung nicht über ein 1:1 hinaus. Bedanken konnten sich die Kleeblätter dabei vor allem bei ihrem Schlussmann Daniel Davari. Der wehrte reihenweise gute Chancen der Gäste ab.
Terranova begann die Partie mit gleich drei neuen Gesichtern in der Startelf. Jerome Propheter begann an der Seite von Jannik Löhden in der Innenverteidigung. Kofi Twumasi startete alleine auf der Sechs. Vorne drin durfte Giuseppe Pisano sich beweisen. Mit Dominik Reinert und Maik Odenthal blieben zwei Dauerbrenner der Vorsaison erstmal draußen.
Terranovas Spielidee vom Regen zunichte gemacht
Die Kleeblätter kamen gut in die Begegnung. Die erste Gelegenheit hatte Shaibou Oubeyapwa bereits in der dritten Minute. Sein Schuss wurde jedoch von Verls Kapitän Julian Stöckner vor der Linie geklärt. "Da hätte Shaibou schon früh für uns treffen können", bedauerte Terranova die vergebene Chance.
Seine Mannschaft ließ im Verlauf der ersten Hälfte jedoch stark nach. Auf dem vom starken Regen aufgeweichten Platz war natürlich schwer zu spielen. Doch RWO offenbarte auch zu viele Lücken. Vor allem im Umschaltspiel waren die Verler meist schneller. "Durch den Regen wurde unsere Spielidee über den Haufen geworfen", sagte Terranova. So war es oft Torhüter Daniel Davari, der RWO retten musste. "Verl ist eine starke Mannschaft. Deshalb muss man damit rechnen, dass man viel zu tun bekommt", sagte Davari zu seinem arbeitsreichen Tag.
Steinmetz macht die Führung. Verl gleicht verdient aus
In der Kabine ist Terranova aufgrund der mageren Leistung seiner Mannschaft dann aber anscheinend deutlich geworden. Seine Jungs kamen konzentriert aus der Kabine. Der Lohn war die Führung durch Raphael Steinmetz (54.). Nach einer tollen Vorarbeit von Christian März überwand er Robin Brüseke im Verler Kasten. Terranova wollte in Durchgang zwei eigentlich mehr Flügelspiel sehen. Das Tor fiel jedoch durch Mitte.
Fast direkt im Gegenzug ließ Aygün Yildrim die Oberhausener mit einem Lattenknaller jedoch wissen, dass Verl noch da ist (58.). "Die Anzahl an Chancen hätte für einen Sieg reichen müssen", war sich Verls Trainer Guerino Capretti nach dem Spiel sicher. Wenigstens belohnte sich Verl für ein gutes Auswärtsspiel mit dem Ausgleich durch Jan Schöppner (75.), der den Endstand bedeutete.
Für RWO geht es bereits am kommenden Dienstag, 6. August, im RevierSport-Niederrheinpokal beim Bezirksligisten FSV Vohwinkel weiter (19:30 Uhr). Verl empfängt nächste Woche Samstag den FC Augsburg zur 1. Runde des DFB-Pokals (15:30 Uhr).
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