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Uli Hoeneß betreibt "Majestätsbeleidigung"

Uli Hoeneß betreibt "Majestätsbeleidigung"
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Bayern-Manager Uli Hoeneß scheinen auch die "Königlichen" nicht heilig. So hat Hoeneß den spektakulären Transfer von David Beckham zu Real Madrid und die Umstände seiner Vorstellung als "Affentheater" bezeichnet.

"Das ist ein Affentheater, das ich noch nie gesehen habe." Gewohnt deutlich hat Uli Hoeneß, Manager des deutschen Rekordmeisters Bayern München, Stellung zum spektakulären Wechsel von Superstar David Beckham zum spanischen Meister Real Madrid bezogen. Real würde sich immer mehr vom Fußball-Klub zu einem Zirkus entwickeln, lästerte Hoeneß am Donnerstag beim Saisonauftakt des FC Bayern in München über die "Königlichen": "Das ist gut für uns. Da sieht man, wie man es nicht macht. Da lache ich mich tot. Das wird sich auf lange Sicht auch auf das Spiel auswirken."

Hysterie bei offizieller Vorstellung

Beckham war am Mittwoch in Madrid offiziell vorgestellt worden und hatte dabei eine regelrechte Hysterie ausgelöst. Der Kapitän der englischen Nationalmannschaft wird wie Basketball-Legende Michael Jordan das Trikot mit der Nummer 23 erhalten, was Hoeneß süffisant kommentierte: "Michael Jordan muss sich im Grab umdrehen, dass Beckham sein Trikot bekommt." Auf die Frage, ob der FC Bayern Beckham verpflichten würde, meinte Hoeneß: "Da müsste man ja seine Frau mitnehmen - und dann auf keinen Fall."

Kritik an Demontage Del Bosques

Kritik übte der Münchner Manager auch daran, dass Real nach dem Gewinn der spanischen Meisterschaft Trainer Vincente del Bosque entließ und dafür Carlos Queiroz, bisher Co-Trainer bei Manchester United verpflichtete: "Da geben sie einen Trainer her, nur weil der nicht so medientauglich ist, aber der gute Arbeit macht."

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