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ETB: Bezirksliga-Akteur hat wieder Blut geleckt
Immanuel mit „Luna“-Schichten

ETB: Bezirksliga-Akteur hat wieder Blut geleckt
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Das 0:4 gegen Kölns Zweitvertretung wird beim ETB kein Grund sein, die Mannschaft geschlossen auf die Psycho-Couch zu legen. „Kein Thema, wir gehen das kommende Match an“, legt sich ETB-Trainer Frank Kontny fest. Als Gegner stellt sich am Sonntag, 6. April, die Zweitvertretung des Wuppertaler SV Borussia vor (15 Uhr, Uhlenkrug).

Bis dahin könnten auch Routinier Markus Katriniok und Christian Petereit wieder komplett zur Verfügung stehen. „Mir hat gefallen, dass Christian sich selbst für einen Einsatz in der Zweitvertretung empfohlen hat“, ist Kontny zufrieden. Von der Bezirksliga-Auswahl beruft der 42-Jährige regelmäßig auch Herolind Vladi und Dominik Immanuel.

Immanuel hat gewaltig Blut geleckt. „Ich möchte meine Zukunft schon höherklassiger sehen. Ziele muss man haben, die NRW-Liga wäre schon toll.“ Weil er eine gute Vita hat, mit Kontny war er zusammen bei RWE. Immanuel erinnert sich gerne an das Verbandspokal-Endspiel-Highlight gegen Fortuna Düsseldorf 2004. „Super, leider ist es danach nicht mehr so gelaufen, wie es sein sollte.“

Ausreden sucht der 24-Jährige nicht. „Ich habe meinen Teil dazu beigetragen, mich nicht immer ausreichend reingehängt.“ Was niemanden hindern wird, einen zweiten Anlauf zu wagen, auch den Auszubildenden zum Groß- und Außenhandelskaufmann nicht. „Genau, noch ein Jahr zu warten, bringt dann auch nichts.“

Der Rechtsfuß sieht sich im defensiven Mittelfeld ideal positioniert, genau wie auch an der Seite von Freundin Jennifer, mit der er seit viereinhalb Jahren zusammen ist und auch gemeinsam in Essen-Steele eine neue Wohnung hat. „Sie ist nicht unbedingt super Fußball-begeistert“, räumt Immanuel ein. Sein mit einen Grinsen begleiteter Blick über den Tellerrand der Zweisamkeit: „Mal schauen, was daraus wird.“ Seine Herzdame kennt der Akteur genau, über seinen außergewöhnlichen Nachnamen weiß er nichts. „Ob es da irgendeinen weltweiten Hintergrund gibt, können mir auch meine Eltern nichts sagen. Hauptsache er ist nicht langweilig.“

Genau wie auch die aktuelle Entwicklung des ehemaligen Krayers alles andere als dröge zu sein scheint. „Mir geht es jetzt darum, mich beim Training oben zu verbessern.“ Alles unter dem Kontny-Kommando. Als Sonderschicht könnte man in dieser Hinsicht die „Gassi-Gänge“ mit „Luna“ ansehen, der nächsten wichtigen Frau in seinem Leben, einer sehr behaarten Alternative, einem Labrador. „Das sind 28 Kilo Gewicht, da steckt eine Menge Kraft hinter.“ Genau wie beim Akteur eine gehörige Portion Motivation, sich weiter in der Oberliga zu zeigen.

Der Club arbeitet natürlich fieberhaft daran, die Wirtschaftsunterlagen zusammenzutragen, die bis zum 15. April beim Verband auf dem Tisch liegen sollen. Alles Signale dann in Richtung Manager Toni Pointinger, die Planungen mit dem Team auch in weitere Verträge zu „gießen“, wenn er aus dem Tennerifa-Urlaub erholt zurückgekehrt ist.

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