|
FC Schalke 04
|
20:30 |
Fortuna Düsseldorf
|
In Oberhausen musste sich die U23 von Schalke 04 zwar mit 0:1 geschlagen geben, konnte aber nach Rot-Weiss Essen und dem SV Rödinghausen der nächsten Top-Mannschaft zumindest alles abverlangen. Für die Knappen ist der bisherige Saisonverlauf zufriedenstellend: Als Aufsteiger steht Schalke aktuell auf dem elften Tabellenplatz und hat sieben Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, der von TuS Haltern belegt wird. U23-Teamanager Gerald Asamoah zieht nach dem letzten Meisterschaftsspiel im Jahr 2019 ein positives Fazit: „Trotz der Niederlage bei RWO, bin ich sehr zufrieden mit der Entwicklung innerhalb der Mannschaft“, betont der 41-Jährige.
Bundesligadebüt für Timo Becker
Asamoah war früher Publikumsliebling auf Schalke und ist auch heutzutage noch eine absolute Identifikationsfigur und ein Aushängeschild für den gesamten Verein. Für den Ruhrpott-Klub bestritt der gebürtige Ghanaer zwischen 1999 und 2010 insgesamt 380 Spiele. Der Manager arbeitet in seinem Job extrem akribisch und steht im ständigen Kontakt mit David Wagner, dem Chef-Trainer der Profiabteilung. Asamoah lobt die Zusammenarbeit mit seinem ehemaligen Mitspieler: „Die Kommunikation mit David läuft einwandfrei. Unsere Aufgabe ist, dass wir die Jungs weiterentwickeln und hoffen, dass sie den Sprung in den Profikader schaffen.“
Einer dieser jungen Spieler, der am vergangenen Wochenende sein Debüt in der Bundesliga gab, ist Timo Becker. Der Verteidiger kam vor der Saison von RWE zur zweiten Mannschaft der Königsblauen und wurde schon des Öfteren für den Bundesligakader berufen. Am 29. November kam Becker zum ersten und bislang einzigen Einsatz für die Schalker, als er gegen Union Berlin in der 90. Minute für Amine Harit eingewechselt wurde.
Lobende Worte von Asamoah über Bentaleb
Bei der Partie in Oberhausen, lief bei der Schalker Zweitvertretung Profi Nabil Bentaleb zum zweiten Mal auf und hinterließ einen engagierten Eindruck. Gerald Asamoah ist zufrieden mit dem Auftreten des Algeriers: „Nabil ist bei uns gut angekommen und hilft uns sehr. Er ist nach seiner langen Verletzung noch nicht so weit, aber man sieht natürlich seine Qualität“, so der ehemalige deutsche Nationalspieler.
