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Schonnebeck
Trainer Tönnies zeigt sich nach 2:2 unzufrieden

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Schonnebeck, Schonnebeck
Schonnebeck, Schonnebeck Foto: F. Bartilla
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Karneval im Rheinland bedeutet Ausnahmezustand! So auch in Baumberg. Nur 70 Zuschauer wollten den Spitzentanz zwischen den Sportfreunden und der Spvg Schonnebeck sehen.

Die, die sich dagegen entschieden haben, dürften sich ärgern. Die Nachholpartie in der Oberliga Niederrhein hatte nämlich alles zu bieten, was ein Spitzenspiel ausmacht. Am Ende trennten sich beide Teams 2:2 (0:1) unentschieden.

Schon nach drei Minuten kochten die Emotionen das erste Mal hoch. Baumbergs Patrick Jöcks soll als letzter Mann zu ruppig ans Werk gegangen sein – Rot! Die Hausherren somit fast 90 Minuten in Unterzahl. „Wir haben den Schonnebeckern über die volle Distanz einen Kampf geliefert. Dieser Wille, wie wir zweimal zurückgekommen sind – was für ein geiles Spiel“, schwärmte Salah El Halimi. Der Trainer der Baumberger genießt aktuell jede Partie seiner Jungs.

Punktgleich mit Primus Straelen winken die Rheinländer von der Tabellenspitze. Zweimal glichen seine Jungs aus. Robin Hömig (63.) und der Ex-Ratinger Ali Can Ilbay mit einem wahren Hammer-Tor trafen für die Gastgeber (79.). Die „Schwalben“ aus Essen waren nicht so begeistert. „Wir sind zuerst gut ins Spiel gekommen, haben dann jedoch durch zu viele einfache Ballverluste den Gegner aufgebaut“, analysierte Dirk Tönnies die Partie. „Wir waren dieses Mal nicht ruhig und souverän genug. Beide Teams sind über 90 Minuten ein hohes Tempo gegangen. Nach dem neuerlichen Ausgleich kurz nach unserer Führung muss ich meine Mannschaft in die Pflicht nehmen“, war der Trainer des SVS nicht einverstanden mit dem Ergebnis. Gerade als Joker Arian Reimann das 2:1 besorgte (75.), hätte Tönnies in Überzahl mehr Souveränität erwartet.

Auch sein Kapitän und Torschütze zum 1:0 (15.), Marc Enger, hatte sich nach dem starken Beginn mehr erhofft: „Natürlich ist ein Punkt in Baumberg ein Erfolgserlebnis, da die Gastgeber eine enorme Qualität haben. Ärgerlich ist es trotzdem, weil wir nach der frühen Überzahl das Spiel machen müssen“, fasste der 28-jährige Mittelstürmer die Partie zusammen. „Wir wissen, wo wir herkommen und blicken nach vorne, die Welt geht nicht unter“, handelte Enger nach dem Prinzip „Mund abwischen“. Immerhin ist die Serie der „Schwalben“ auch in Monheim nicht gerissen.

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