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Wattenscheid 09
Pawlaks starkes Schlusswort

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Wattenscheid 09: Pawlaks starkes Schlusswort
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Zum Spiel mochte André Pawlak nichts mehr sagen. Es war wohl in der Tat so, dass die Mannschaft physisch und psychisch einfach nur noch leer ist.

Und so hatte Peter Kunkel nicht Unrecht, als er trotz des klaren 4:1-Siegs an seiner alten Wirkungsstätte anprangerte, dass sein Team zu viele Chancen ausgelassen hatte. Die Zuhörer spitzten aber erst bei seinem Schlusswort die Ohren. Ob ihm angesichts der aktuellen Situation bei der Sportgemeinschaft nicht die Seele bluten würde, wurde Kunkel gefragt. "Ein klares Ja", lautete die unmissverständliche Antwort.


Pawlak war um ehrliche und persönliche Worte auch nicht verlegen. Die Tränen, die er - und etliche Fans! - nach dem Abpfiff geweint hatten, waren getrocknet. "Ich bedanke mich für die Anteilnahme, für die Wärme und Zuneigung", hob der Familienvater an seinem letzten Arbeitstag an, schwenkte dann aber auf das "Wir" um. "Wir hatten eine tolle Zeit, wir haben viel erreicht", war seine Meinung.


Ganz zum Schluss wandte er sich dann an "eine bestimmte Person", die indes nicht anwesend war. "'Verein' kommt von gemeinsam oder zusammen, nicht von allein. Das sollte sich diese Person mal hinter die Ohren schreiben", bekannte er noch einmal Farbe. Als er dann noch den Satz "Mir sind in meiner Erziehung Werte wie Respekt, Toleranz und Demut vermittelt worden" hinterhergeschickt hatte, war auch dem letzten klar, dass sein letztes Statement dem 09-Vorsitzenden gegolten hatte. "Viel Glück" wünschte der dem Traditionsklub dann nur noch. Wattenscheid 09 kann es gebrauchen. Auch ohne Christoph Jacob. Mit Jacob erst recht.

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