Das erklärte Geschäftsführer Stephan Schippers im Interview mit dem Wall Street Journal Deutschland. "Wir wollen Viagogo Einhalt gebieten", sagte Schippers.
Vor dem Spiel gegen Klub-Weltmeister Bayern München am Freitagabend (0:2) wurde die günstigste Karte bei Viagogo für 454 Euro gehandelt - zehnmal mehr, als die teuerste Karte im regulären Verkauf kostete. Die Begegnung im Borussia-Park war mit 54.010 Zuschauern seit Wochen ausverkauft.
Mönchengladbach habe Viagogo bereits zur Abgabe einer Unterlassungserklärung aufgefordert, sagte Schippers: "Diese Erklärung bezieht sich auf die Weiterveräußerung von Tickets für Heimspiele von Borussia Mönchengladbach. Viagogo hat die Frist, um auf diese Aufforderung zu reagieren, verstreichen lassen und auch nicht auf die Aufforderung reagiert. Wir wollen vermeiden, dass Viagogo weiterhin mit den Karten von Borussia Mönchengladbach hausieren geht."