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RWO: Finale Nummer drei soll endlich Klarheit bringen
„Kein Team lässt sich hängen“

RWO: Finale Nummer drei soll endlich Klarheit bringen
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Und ran ans Finale Nummer drei. Gegen den SC Freiburg will RWO endlich den Sack zumachen und die Klassenerhalts-Party steigen lassen.

Denn mit einem eigenen Erfolg über den feststehenden Aufsteiger wäre alles durch. Stellt sich die Frage, wie Coach Jürgen Luginger nach acht sieglosen Partien den Bock umstoßen will. Zumal mit Benny Reichert und Markus Kaya die Köpfe der Mannschaft ausfallen. Aber Luginger und der Sportliche Leiter nehmen einen anderen Blickwinkel ein.

Bruns betont: „Mir wird das oft zu negativ gesehen. Ich sage nicht, dass wir acht Mal nicht gewinnen konnten. Ich sehe, dass wir von den letzten 15 Matches nur vier verloren haben.“ Und Luginger ergänzt: „Wir gehen optimistisch an die Sache ran. Und auch wenn Markus und Benny schwer zu ersetzen sind, ich bin sicher, dass die Jungs, die reinkommen, ihre Stärke zeigen werden.“

Hans-Günter Bruns (Foto: firo).

Klar ist nur, für Kaya wird Tim Reichert auflaufen. Bei der Ersatzsuche für den Abwehrchef gibt es mehrere Möglichkeiten. Timo Uster für Reichert wäre die eine, zudem könnte auch Pappas in die Innenverteidigung rutschen, dann würde rechts hinten der Weg für Kim Falkenberg frei, der nach seiner Gelbsperre wieder einsatzbereit ist. Luginger stellt nur klar: „Wir bleiben bei der Viererkette. Wir wollten zuletzt mehr Druck über die Außen produzieren, daher haben wir auf die Kette umgestellt.“

Wie schon in der vergangenen Spielzeit, als in den letzten Partien das System einige Male umgestellt wurde. Bei einer weiteren Sache sind sich die Kleeblatt-Verantwortlichen auch einig. Bruns: „Wir schauen nur auf uns und ziehen unser Ding durch.“ Gegen einen Gegner, der schwer auszurechnen ist. Denn die Breisgauer können locker aufspielen und wollen sich ordentlich verabschieden.

Foto: firo.

Luginger: „Man hat es an Wehen oder St. Pauli gesehen. Kein Team lässt sich hängen, nur weil es nicht um viel geht. Daher rechne ich mit einer Freiburger Elf, die weiter gewinnen will. Wir müssen dem unsere Qualität aus Einsatz und Willen entgegensetzen. Genau wie gegen den MSV. Der kurze Frust ist verarbeitet.“

Und der Blick nach vorne gerichtet. Luginger: „Ich spüre die Anspannung bei den Jungs. Wenn die nicht da wäre, müsste ich mir aber auch Gedanken machen.

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