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Herne gewinnt dank Kluys Sonntagsschuss 2:1 in Aachen
„Schönes Weihnachtsgeschenk“

Herne: Westfalia gewinnt dank Kluys Sonntagsschuss 2:1 in Aachen
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Und es klappt doch. Am Samstag hat die Westfalia aus Herne einen echten Big Point bei der Reserve der Aachener gelandet. Mit dem 2:1 (1:1)-Sieg am Tivoli ist das Team von Trainer Christoph Schlebach auch wieder dick im Aufstiegsgeschäft.

„Aufgrund der kämpferischen Leistung war es auch verdient“, resümierte Hernes Sportlicher leiter Timur Camci. „Wir haben hinten sicherer gestanden. Das ist ein schönes Weihnachtsgeschenk.“ Und einen Mann strich Camci besonders heraus: „Tim Gebauer bringt von Woche zu Woche eine wahnsinnig konstante Leistung. Er absolviert ein unglaubliches Pensum. Das ist klasse.“

Klasse war auch der Auftritt gegen Aachen, den André Badur bereits in der zweiten Minute mit seinem Treffer zum 1:0 krönte. Hernes Coach Christoph Schlebach resümierte überglücklich: „Wir sind überglücklich, dass wir gegen einen direkten Konkurrenten gewonnen haben. Das war ein starker Auftritt.“

Zwar kamen die Hausherren durch Goalgetter Abdulkadir Özgen noch einmal auf 1:1 heran (32.), doch der SCW ließ sich nicht beeindrucken. „Aufgrund der zweiten Hälfte haben wir auch verdient gewonnen“, strahlte Schlebach. Denn Andreas Kluy setzte sich auf der linken Seite gut durch und donnerte das Leder aus spitzem Winkel zum 2:1 (84.) in die Maschen. „Das war ein Sonntagsschuss“, zog Schlebach den Hut aber auch vor seiner Defensive: „Wir haben das taktische System auf eine Dreierkette umgestellt, um einfach durch die Mitte weniger anbrennen zu lassen. Das hat sehr gut funktioniert.“ Sein Zusatz: „Damit sind wir jetzt noch variantenreicher.“

Einziger Wermutstropfen: Nils Eisen musste mit einer Adduktorenzerrung ausgewechselt werden und auch Badur wurde angeschlagen ausgewechselt. Doch selbst die beiden Ausfälle konnten die Herner Stimmung nicht trüben. Das erkannte auch Aachens Coach Eric van der Luer an: „Die Westfalia hatte mehr Spielanteile. Wir müssen diese Niederlage akzeptieren, denn wir haben uns in machen Situationen einfach nicht clever genug verhalten. Das war der Unterschied.“

Und damit ist der SCW wieder vorne dabei.

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