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Die Essener Lorenz-Brüder spielten zuhause auf
Punkt aus der Heimat entführt, aber "Dreier-Raub" war möglich

RWE: Die Essener Lorenz-Brüder spielten zuhause auf
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Berliner sind ein eigenes Völkchen. Und die Gene verliert man auch nicht, selbst wenn man jobtechnisch durch die Republik touren muss. Das gilt auch für das Brüderpaar Stefan und Michael Lorenz, welcher grinsend bestätigte: "Es ist immer wieder toll, nach Berlin zurück zu kommen, ich bin hier aufgewachsen, die Familie lebt hier." Allerdings hatte er keinen Grund, mit den Gastgeschenken zu übertreiben: "Außerdem nimmt man immer gerne einen Punkt mehr."

Drei wären möglich gewesen, Union-Stürmer Nico Patschinski hatte jedoch etwas dagegen. Michael erinnert sich: "Ich habe zu lange gezögert, ob ich zum Ball gehen soll. Da kam auch schon die Flanke." Die ein gewisser Marco Gebhardt per Kopf auf den Torschützen ablegte. Genau dieser Gebhardt flankte auch vor dem 1:1 durch Guido Spork, verhinderte auf der Linie (57.), dass Michael per Kopf traf.

Auch Bruder Stefan war noch an dieser Szene beteiligt, auch er ohne Erfolg. Was ihn nicht daran hinderte, Berlin als "natürlich etwas besonderes", darzustellen, "wir wohnen eigentlich in unmittelbarer Nähe, der Ostteil ist ja unser Ding." Sein Fazit: "Es ist immer schön, in der Heimat zu sein, da fühlt man sich innerlich wie ein kleines Kind." Das sicherlich gerne den Dreier gehabt hätte. Michael bilanzierte: "Ich denke, das Remis geht in Ordnung, auch wenn nach dem Spielverlauf mehr für uns drin gewesen wäre."

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