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"Deutschland gewinnt den Krieg"

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Die englischen Medien gehen nach der Achtelfinal-Pleite der Three Lions hart mit der Mannschaft und Teammanager Fabio Capello ins Gericht. Die Pressestimmen.

Nach der 1:4-Niederlage der Engländer gegen die deutsche Nationalmannschaft bestimmt Kritik an der Mannschaft und Trainer Fabio Capello sowie an der schwachen Schiedsrichterleistung die internationale Presse. Der Sport-Informations-Dienst (SID) hat die Pressestimmen des Tages zusammengestellt.

DEUTSCHLAND - ENGLAND (4:1) The Times: "Fabio Capello warf die Schuld für das Ausscheiden Englands vor die Füße des Schiedsrichtergespanns aus Uruguay. Der Teammanager Englands, der sich nach dem schlechtesten Abschneiden dieser Nationalmannschaft seit drei Turnieren weigert, zurückzutreten, sagte, die Entscheidung, Frank Lampards Tor aus der ersten Halbzeit nicht zu geben, habe den Weg für das 1:4 gegen Deutschland im Achtelfinale von Bloemfontein geebnet." The Guardian: "Erinnerungen an '66. Für Englands goldene Generation ist jetzt alles zu Ende. Sollte Deutschland dieses Turnier gewinnen, vielleicht bauen sie Espinosa ja in Berlin ein Denkmal."

Daily Mail: "Hätten unsere Soldaten damals so schlecht verteidigt wie England, dann würden wir jetzt alle Deutsch sprechen. Englands italienischer Teammanager mit seinem Topgehalt wurde von der klassisch italienischen Taktik des Konterfußballs überlaufen - aufgestellt von einem jungen deutschen Trainer, der aussieht, als komme er gerade von einem Spandau-Ballet-Videodreh." Daily Mirror: "FabiGo. Capello sollte nach Englands Demütigung gehen. Die Niederlage von Afrika. Englands 1:4-WM-Schande, aber Capello wird nicht zurücktreten. Er behauptete sogar, dass England bei der 1:4-Klatsche 'gut gespielt' habe." Corriere dello Sport: "Weltmeisterschaft im Chaos. Ein Skandal nach dem anderen. Der Schiedsrichter 'streicht' ein Tor Lampards. Deutschland hat das Match gegen England dominiert und den Sieg verdient, doch mit einem 2:2 wäre das Match anders verlaufen."


Tuttosport: "Capello, was für eine Blamage! Deutschland demütigt England. Capello bricht wie Italien zusammen. Deutschland erteilt England eine harte Lehre, doch das Tor des 2:2, das den Engländern nicht gewährt wird, lastet auf diesem Ergebnis. England hätte ein Remis nicht verdient, weil die Mannschaft viel schlechter als Deutschland gespielt hat". The Star: "Deutschland in Überschallgeschwindigkeit. Müller brillant, Rooney erbärmlich. Die Engländer sollten zu Fuß nach Hause gehen. Ihren Jumbo verdienen die überbezahlten, überschätzen Stars nicht. Sie waren eine hässliche Imitation eines guten Teams, das von einem intelligenten, erbarmungslosen deutschen lächerlich gemacht wurde. Der Linienrichter machte bei Lampards Tor ein Nickerchen." Daily Sun: "Deutschland gewinnt den Krieg. Die Deutschen erniedrigen England." Le Parisien: "Deutsche brauchten die Hilfe der Unparteiischen nicht. Das deutsche Spiel war schön anzusehen. Eine neue Generation um Thomas Müller hatte ihre Geburtsstunde." Marca: "Deutschland rächt sich für den Raub vor 44 Jahren. Löws Jungs erniedrigen England. Der englische Fußball ist in der Zeit stehengeblieben." New York Times: "Die Deutschen und der Schiedsrichter machen England sprachlos. Das nicht gegebene Tor von Bloemfontein sollte nicht die Tatsache verschleiern, dass Deutschland auf dem Feld überlegen war. Seine drei aufstrebenden jungen Talente wie Thomas Müller, Mesut Özil und Sami Khedira spielten Englands alternde Stars aus." Blick: "Das Wembley-Tor ist zurück. Starke Deutsche schlagen in der 'Mutter aller Schlachten' England 4:1 und stehen im Viertelfinale der WM." De Volkskrant: "Die Rache für die WM von 1966. Nach ihrer größten Niederlage bei einer Endrunde tun die Briten gut daran, sich nicht wie ihr italienischer Trainer Capello hinter einer schändlichen Entscheidung des Schiedsrichters Larrionda aus Uruguay und seiner kurzsichtigen Assistenten zu verstecken. ARGENTINIEN - MEXIKO (3:1)

La Nacion: "Die Hoffnung wächst. Der Rückenwind treibt Argentinien an. Mit der Seele im Himmel geht die Mannschaft ins Viertelfinale gegen Deutschland."


Clarin: "Effektiv und tödlich: Argentinien steht im Viertelfinale. Die Effizienz der Stürmer gibt einer Mannschaft mit vielen Zweifeln Sicherheit. Ein Fehler des Schiedsrichters und ein weiterer eines Verteidigers bringen Argentinien auf die Siegerspur. Über weite Strecken war die Mannschaft spielerisch unterlegen: ein Weckruf." Reforma: "Es ging nicht. El Tri verabschiedet sich nach einem Raub, einem Fehler und einem Traumtor." AS: "Schiedsrichterentscheidung + Tevez = 3:1. Mexiko wird die 26. Minute immer verfluchen." Marca: "Der Schiedsrichter führt Argentinien ins Viertelfinale. Rossetti entschied die Partie, als er das Tor gab." 20 Minuten: "FIFA liefert Schiedsrichter ans Messer. Während sich die Referees an der Front Schimpf und Schande anhören müssen, verkriecht sich die FIFA hinter Paragraphen und Floskeln und erschwert die Arbeit ihrer wichtigsten Mitarbeiter durch nicht vorhandenen Reformwillen."

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