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Der Trainer des SV Wermelskirchen weiß, wie man den WSV aus dem Pokal wirft

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NR-Pokal: Der Trainer des SV Wermelskirchen weiß, wie man den WSV aus dem Pokal wirft
Foto: Thorsten Tillmann
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Der SV 09/35 Wermelskirchen trifft in der ersten Runde des Niederrheinpokals auf den Wuppertaler SV. Der Trainer des Landesligisten weiß dabei, wie man den WSV ärgert.

Am kommenden Dienstag (23. August) startet die erste Runde des Niederrheinpokals. Mit dabei ist der SV 09/35 Wermelskirchen, der sich seinen Platz mit einem Sieg im Kreispokal Remscheid gesichert hatte. Bei der Auslosung bekam der Landesligist dann mit dem Wuppertaler SV einen attraktiven Gegner zugeteilt.

Der Trainer des Sportvereins aus Wermelskirchen, Sebastian Pichura, freut sich auf ein „Ausnahmespiel“. „Bereits vor zwei Jahren hatten wir Glück und haben Rot-Weiß Essen zugelost bekommen. Damals durften aber wegen Corona nur 100 Leute zuschauen. Dieses Jahr wird es schöner“, freut sich der 32-Jährige.

Da es mittlerweile bekanntlich keine Zuschauerbegrenzungen mehr gibt und Wermelskirchen und Wuppertal nur knapp 25 Kilometer trennen, rechnet Pichura mit einer vierstelligen Zuschauerzahl. „Für uns ist es ein absolutes Traumlos“, betont er. Pichura weiß, wie man den WSV rausschmeißt

Der SV Wermelskirchen hat mit Pichura einen Mann an der Seitenlinie, der weiß, wie man den WSV ärgert. In der ersten Runde des Niederrheinpokals 2012 hat er damals noch als Spieler mit dem FC Remscheid die Wuppertaler mit 1:0 aus dem Pokal gekegelt. Das würde er nächste Woche natürlich gerne wiederholen, weiß aber auch: „Der WSV braucht einen schlechten Tag und wir einen Sahnetag.“

Ein Nachteil könnte dabei sein, dass in der Landesliga die Saison erst am 28. August anfängt, die Saison für den WSV aber bereits Ende Juli begann. Somit konnte der Regionalligist schon mehr als fünf Wochen lang Pflichtspielpraxis sammeln. „Ja, das ist schon ein Nachteil. Aber wir sind trotzdem hochmotiviert“, findet auch der Wermelskirchen-Trainer, will sich davon jedoch nicht beeindrucken lassen.

Wir wissen, wie die Chancen stehen. Aber wenn sie bei Null stünden, würden wir erst gar nicht antreten.“

Sebastian Pichura

Das Ziel für Dienstag ist klar: „Wir wollen gewinnen. Wir wissen, wie die Chancen stehen. Aber wenn sie bei Null stünden, würden wir erst gar nicht antreten.“

Da nach dem Niederrheinpokal auch die Landesliga-Saison startet, befindet sich der SV Wermelskirchen in der Endphase der Vorbereitung. Mit dieser zeigt sich Pichura insgesamt zufrieden. „Wir hatten zehn neue Spieler, da mussten wir teilweise körperlich und taktisch weit vorne anfangen. Aber wir konnten unsere letzten beiden Testspiele gewinnen. Die Mannschaft ist charakterlich top und die Stimmung ist sehr gut. Deshalb sehe ich uns gut gerüstet für den Pokal und den Ligastart.“

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