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Kein Aufbäumen bei Hamborn 07

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Diebels-Niederrheinpokal: Freud und Leid
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Zwei Reviervereine müssen sich nach Runde Zwei derzeit aus dem Diebels-Niederrheinpokal verabschieden. Der 1. FC Wülfrath ist hingegen eine Runde weiter.

Bitter enttäuscht waren die Sportfreunde aus Hamborn. Mit großen Ambitionen reiste der Niederrheinliga-Aufsteiger nach Tönisberg, kam jedoch mit einer 1:3 (0:1)-Niederlage nach Duisburg zurück. Trainer Heiko Heinlein war wütend. „Es ist ärgerlich, dass auch viele gestandene Spieler bei den einfachen Sachen versagen und nicht ihre Leistung bringen.“ Dabei erwischten die Gäste eine gute erste Hälfte und hatten deutlich mehr Ballbesitz. „Aber uns fehlte die Kreativität“, erklärte Heinlein. Stattdessen kassierten die „Löwen“ nach einer Ecke das erste Gegentor (33.).

Seit der 43. Minute spielten die Sportfreunde sogar in Überzahl, aber: „Wir haben keine Leidenschaft entwickelt um Tore zu schießen“, sagte Heinlein, dessen Team in Person von Jens Schulz 15 Minuten vor Schluss ebenfalls einen Platzverweis hinnehmen musste. Nur wenige Minuten zuvor hatten die Hausherren auf 2:0 erhöht (70.), das 3:0 ließ nicht lange auf sich warten (80.). Der Treffer zum 1:3 durch Michel Tißen war schließlich nur noch Ergebniskorrektur. „Jetzt können wir uns auf die Saison konzentrieren, da zählt jeder Punkt“, versuchte Heinlein der Niederlage noch etwas Positives abzugewinnen.

SpVgg Sterkrade nur über Ergebnis enttäuscht

Ebenfalls ausgeschieden ist die SpVgg Sterkrade. Doch für Trainer Jens Szopinski kam die 1:6 (1:2)-Niederlage gegen Ratingen 04/19 nicht überraschend. „Wir mussten damit rechnen, dass für uns Endstation ist. Das Ergebnis ist etwas zu hoch ausgefallen“, haderte der Trainer. Doch er wusste: „Nach hinten raus hat uns die Cleverness gefehlt und auch spielerisch haben sich die zwei Ligen Unterschied deutlich bemerkbar gemacht.“

Mit dem Auftritt seiner Elf war Szopinski durchaus zufrieden. „Wir haben dem Gegner in der ersten Hälfte ordentlich Paroli geboten.“ Und so erzielte Christopher Harder zwischenzeitlich sogar den 1:1-Ausgleich (15.). Szopinski: „Jetzt können wir uns auf das Wesentliche konzentrieren.“

Wichtig: Es gab keine Verletzungen

Richtig freuen konnte sich hingegen der 1. FC Wülfrath. Zu 100 Prozent brachte der Niederrheinligist beim 4:0 (1:0) gegen Atatürk Mettmann seine Leistung. „Wir haben genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten“, war Trainer Frank Kurth zufrieden. Von Beginn an hatten die Mettmanner keine Schnitte. Doch erst spät brachte Ivan Simic die Gäste 1:0 in Führung (41.). Markus Fürguth legte in Halbzeit zwei nach (62.), ehe Hakan Yalcinkaya per Strafstoß auf 3:0 erhöhte (73.). Marco Manske sorgte schließlich für den 4:0-Endstand (89.). „Das Ergebnis geht in dieser Höhe in Ordnung“, sagte Kurth. Aus Wülfrather Sicht war an diesem Sonntag jedoch nur eines wichtig: „Keiner hat sich verletzt!“

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