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1. FC Union Berlin
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15:30 |
VfL Bochum
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Zur Endrunde um die Bochumer Hallenstadtmeisterschaft wird sich ein illustres Teilnehmerfeld in der Rundsporthalle einfinden. Pikant: Die Auslosung der Gruppen ergab am Montagabend, dass in der SG Wattenscheid 09 und dem WSV Bochum zwei Mitfavoriten schon früh aufeinandertreffen.
Wie immer kommen die Hallenkönige aber nicht automatisch aus den höchsten Ligen. So musste mit dem TuS Hordel ein Westfalenligist bereits in der Qualifikation Adler Riemke den Vortritt lassen. Einen klaren Underdog gibt es dennoch. Es sind die Kicker von Eintracht Grumme aus der Kreisliga B. Mit knappen Ergebnissen sicherten sich die Mannen von Trainer Markus Brüggestrath das Endrundenticket. Nun wollen sie auch die SGW, den WSV Bochum und den TuS Querenburg zumindest ein bisschen ärgern.
„In unserer Gruppe sind wir die klaren Außenseiter. Dass wir einige Ligen unter den anderen spielen, macht sich auch in der Halle bemerkbar“, betont Brüggestrath. Doch er weiß, was möglich ist: Im vergangenen Jahr zogen die Grummer ins Viertelfinale ein, im Jahr 2003 gar ins Finale. „Wir haben keine klassischen Hallenspezialisten, aber viele technisch versierte Spieler“, betont der Coach.
Trotz der namhaften Konkurrenz wollen die Underdogs nicht voreilig die Flinte ins Korn werfen. Deswegen bat Brüggestrath seine Kicker am Dienstag auch zu einer Vorbereitungseinheit in die örtliche Soccer-Halle. „Wir haben ein kleines Casting veranstaltet, weil ich 12 Spieler aus unserem 22-Mann-Kader auswählen musste“, verrät der Coach. Sein Vorteil gegenüber den TV-Juroren: Er muss seine Entscheidungen nicht begründen. Der Nachteil: „Noch habe ich das Aufgebot nicht bekannt gegeben. Da werden am Ende wohl einige enttäuscht sein.“
Um den Titel dürften die Auserwählten nicht mitspielen, anders als die beiden erstgenannten Gruppengegner sowie Wattenscheid 08 und der VfL Bochum II. Der Trost für die Underdogs: Sie haben im Rahmen der Qualifikationsrunde immerhin schon einen Pokal der Hallenstadtmeisterschaft 2013 nach Hause geholt.
Auf Seite 2: Die Teilnehmerübersicht
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