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Halle Dortmund
HSV und Eving mit dem Rücken zur Wand

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Halle Dortmund: Der ein oder andere strauchelt
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Der ein oder andere Favorit droht schon in der Vorrunde der Dortmunder Hallenstadtmeisterschaften mächtig zu straucheln und steht mit dem Rücken zur Wand.

Der Modus gibt es vor: Traditionell fallen am ersten Tag der Zwischenrunde bei den Dortmunder Hallenfußball-Stadtmeisterschaften wenig Entscheidungen, schließlich wird in den Gruppen Jeder-gegen-Jeden gespielt und das verteilt auf zwei Tage. So hält man die Spannung aufrecht, denn viele Teams haben noch am zweiten Tag die Chance, sich für die Überkreuzpartien zu qualifizieren.

Bei Bosna "war die Luft raus"

Doch zumeist gibt es auch einige Teams, vorwiegend aus den unteren Ligen, die den zweiten Tag nur noch als netten Betriebsausflug auf der Agenda haben. Die heißen in diesem Jahr ÖSG Viktoria (Halle Brackel), VfL Kemminghausen (Halle Nord), RW Barop (Halle Wellinghofen) sowie Sarajewo Bosna (Halle Huckarde). Deren Coach Sead Sabotic nahm’s allerdings gelassen, denn die beiden Niederlagen gegen den Landesligisten Marten (1:3) und das noch eine Klasse höher spielende Mengede 08/20 kamen für ihn alles andere als überraschend. "Nach der Pleite gegen Marten war schon die Luft bei uns raus, das habe ich gespürt."


Noch nicht ganz raus, aber schon sehr, sehr dünn wird die Luft für zwei Teams, denen man sicher den Sprung in die Körnig-Halle zugetraut hatte. Sowohl der Hombrucher SV als auch der TuS Eving stehen mit dem Rücken zur Wand und haben nur noch theoretische Chancen aufs Weiterkommen. Vor allem der Westfalenligist, dessen Name sich wohl in "Tüss" Eving verwandeln dürfte, enttäuschte auf ganzer Linie. Zwei Spiele, zwei Niederlagen und null Punkte sorgen für eine schier aussichtslose Situation vor dem zweiten Tag.

Hombruch vor dem Aus

Genauso zappenduster sieht es für den Landesliga-Spitzenreiter HSV aus. Der hat zwar einen Zähler auf der Habenseite, doch selbst wenn er die abschließende Begegnung gegen RW Barop wohl noch gewinnen wird, muss er gleichzeitig auf einen Ausrutscher von Westfalenligist Brünninghausen gegen TSC Eintracht Dortmund hoffen. Da der TSC aber schon für die Überkreuzspiele feststeht, werden selbst die eingefleischtesten Hombrucher Optimisten wohl schon einen Haken an die Halle Edition 2012/2013 gemacht haben.

Aber es gab nicht nur negative Ausreißer, sondern auch in die andere Richtung ließen Teams aufhorchen. So zum Beispiel die gerade angesprochene TSC Eintracht, oder auch die SG Lütgendortmund. Die will sich mit der Wickede-Taktik in Huckarde in die Endrunde Kicken. Trainer "Toto" Nilkowski machte Feldspieler Dennis Heimann kurzerhand zum Keeper und erzielt dadurch deutlich mehr spielerische Qualität. Das sorgt dafür, dass der SGL im abschließenden Gruppenspiel – ebenso wie Gegner SC Dorstfeld – ein Unentschieden zum Erreichen der Überkreuzspiele genügen würde.

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