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VfR Aalen - BVB 1:4
Ganz souverän ins Achtelfinale

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DFB-Pokal: BVB ohne Mühe eine Runde weiter
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Titelverteidiger Borussia Dortmund ist auf dem Weg ins Achtelfinale des DFB-Pokals trotz Temperaturen um den Gefrierpunkt nicht ins Schlittern geraten.

Der BVB gab sich beim Zweitligisten VfR Aalen keine Blöße und gewann nach einer souveränen Vorstellung mit 4:1 (2:0). Die Nationalspieler Mats Hummels (22.) und Marcel Schmelzer (32.) hatten früh für klare Verhältnisse gesorgt, Mario Götze mit einem gefühlvollen Lupfer (50.) und der eingewechselte Julian Schieber mit einem Abstaubertor (79.) erhöhten auf 4:0. Michael Klauß (87.) sorgte für Aalens Ehrentreffer.


Dortmund tat sich vor 13.251 Zuschauern im ausverkauften Aalener Stadion nur in der Anfangsphase schwer. VfR-Trainer Ralph Hasenhüttl hatte angekündigt, sich nicht nur auf die Defensive zu verlegen ("Wir werden nicht den Mannschaftsbus in den Fünfmeterraum stellen."). Seine Mannschaft, in der Liga seit drei Spielen sieglos, begann forsch und kam zu Beginn ebenso wie der BVB zu Chancen.

Robert Lechleiters Distanzschuss ging noch am Tor vorbei (5.). In der 12. Minute tanzte Klauß BVB-Innenverteidiger Neven Subotic im Strafraum aus, scheiterte aber aus kurzer Distanz an Roman Weidenfeller. Auf der Gegenseite traf Dortmunds Mittelstürmer Robert Lewandowski nur die Latte (17.).

Nach der Führung durch Hummels, der den Ball aus spitzem Winkel unter die Latte gesetzt hatte, spielte aber nur noch der BVB. Schmelzers Treffer gab Dortmund weitere Sicherheit.

Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich nichts am Spielgeschehen. Aalen war bemüht, stellte die überlegenen Dortmunder aber nicht vor größere Probleme.

BVB-Trainer Jürgen Klopp hatte die Gelegenheit genutzt und einigen Reservisten Spielpraxis gegeben. Youngster Moritz Leitner hatte für Mannschaftskapitän Sebastian Kehl, Ivan Perisic für Nationalspieler Marco Reus begonnen. Zudem wurden Felipe Santana und Julian Schieber eingewechselt.

Nach Steilpass von Lewandowski lupfte Götze den Ball über den herauseilenden VfR-Schlussmann Jasmin Fejzic zum 3:0 ins Netz. Danach nahm Meister und Pokalsieger Dortmund das Tempo raus und ließ Ball und Gegner laufen. Perisic wurde nach Steilpass von Götze vom herauseilenden Fejzic gestoppt (61.). Schiebers Treffer vertrieb die letzten Zweifel. Per Freistoßtreffer belohnte Klauß immerhin Aalens Kampfgeist.

Bester Spieler bei Dortmund waren Götze und Schmelzer, bei Aalen überzeugte Torwart Fejzic.

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