Kamil Bednarski wechselt zu seinem ehemaligen Arbeitgeber SC Wiedenbrück. Der 33-jährige Angreifer unterschrieb am Samstagvormittag an der Rietberger Straße einen Vertrag bis zum Saisonende. Während Bednarski seine Unterschrift in Wiedenbrück tätigte, bestritt der SCW ein Testspiel bei der Hammer Spielvereinigung. Der Regionalligist behielt nach Toren durch Patrick Schikowski und David Hüsing mit 2:1 die Oberhand.
Bednarski war erst im vergangenen Sommer von Rot-Weiss Essen zum WSV gewechselt. An der Hubertusallee konnte der in Dortmund lebende Familienvater nie so richtig heimisch werden. In der Regionalliga kam er nur zu acht Einsätzen (ein Tor). Im RevierSport-Niederrheinpokal spielte er in drei Partien und konnte gegen unterklassige Gegner sieben Treffer erzielen.
Nun ist er zurück in Wiedenbrück. Hier spielte er bereits zwischen 2013 und 2016. Bednarski avancierte im SCW-Trikot zu einem der torgefährlichsten Regionalliga-West-Spieler. In 96 Partien schoss er 43 Tore für Wiedenbrück. Im Sommer 2016 schnappte sich RWE die Dienste des ehemaligen Kapitäns des ETB Schwarz-Weiß Essen. In zwei Jahren an der Essener Hafenstraße erzielte er in 61 Begegnungen 22 Buden.
Auch Mroß, Kramer und Erwig-Drüppel haben den Wuppertaler SV verlassen
[article=405911]Vor Bednarski haben bereits Torwart Joshua Mroß, Torjäger Christopher Kramer und Flügelflitzer Jonas Erwig-Drüppel den Wuppertaler SV verlassen.[/article]
Mroß wird ab sofort für den Regionalliga-Nordost-Tabellenführer Chemnitzer FC zwischen den Pfosten stehen. Kramer wird für Südwest-Vertreter TSV Steinbach stürmen. Für den Torjäger erhält der WSV eine Ablösesumme in unbekannter Höhe. Derweil zieht es Erwig-Drüppel zu Rot-Weiss Essen.
Nach unseren Informationen stehen mit Angelo Langer und Enes Topal die nächsten Spieler vor einer Einigung mit potentiellen neuen Arbeitgebern. Auch Gino Windmüller, Kevin Hagemann und Sascha Schünemann könnten den Wuppertaler SV noch verlassen.
Autor: Krystian Wozniak