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Der Knackpunkt bleibt das Wiehenstadion. Denn dieses bietet aktuell nur 3000 Besuchern Platz. Für die Drittliga-Lizenz sind 10.001 Plätze vorausgesetzt. Rödinghausen will keinen Stadionneubau, sondern sein Zuschauer-Kontingent mit mobilen Tribünen erweitern. Außerdem müssen für Liga drei ein neues Sicherheitskonzept entwickelt und zusätzliche Parkplätze und Toiletten gebaut werden. Die anfallenden Planungskosten seien eher gering und im Fall des Nichtaufstiegs zu verschmerzen. Das sagte Alexander Müller, Geschäftsführer des SVR, gegenüber "Radio Herford".
Intern ist die Entscheidung gefallen: Der SV Rödinghausen wird die Drittliga-Lizenz beantragen
Auch wenn die Rödinghausener sich noch mit einer offiziellen Stellungnahme in der Causa "Beantragung der Drittliga-Lizenz" zurückhalten, [article=436948]ist der Plan des SVR schon vor Monaten an unsere Redaktion durchgesickert[/article]. Wie RevierSport aus Vereinskreisen des SV Rödinghausen erfuhr, wird der Verein die Drittliga-Lizenz auf jeden Fall beantragen. Intern wurde schon entschieden, dass das Wiehenstadion im Fall eines Aufstiegs auf 10.000 Plätze ausgebaut wird - mit mobilen Tribünen.
Noch vor Weihnachten sagte Müller auf der vereinseigenen Homepage zu den Plänen: "Zunächst muss ich sagen, dass es uns sehr freut, dass wir uns überhaupt mit diesen Themen beschäftigen dürfen. Vor ein paar Jahren sind wir fast abgestiegen und seitdem haben wir uns kontinuierlich gesteigert. Man sieht also eine wirklich positive Entwicklung. Aktuell sind wir dabei, einen möglichen Stadionausbau zu prüfen. Wir benötigen eine Kapazität von 10.001 Zuschauern und müssen auch weitere Infrastrukturelle Auflagen erfüllen."
Müller weiter: "Der Stichtag für die Einreichung der Lizenzunterlagen ist der 01.03., von daher haben wir noch Zeit und es müssen jetzt noch keine finalen Entscheidungen getroffen werden. Der sportliche Weg ist natürlich sehr weit, aber ich traue unserer Mannschaft das absolut zu. Wir beschäftigen uns im Detail mit einem Aufstieg und damit das ganze umzusetzen, aber es ist auch klar, dass wir das mit Bedacht tun und nachhaltig angehen. Daher wird es vorerst auch keinen Stadionneubau geben, vor allem da das zeitlich auch gar nicht umsetzbar ist. Wenn, dann geht es in die Richtung eine Lösung mit mobilen Tribünen zu finden. Zunächst aber muss die Mannschaft die sportlichen Aufgaben erfüllen."
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