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SV Sandhausen
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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„Besser kann die Saison nicht losgehen“, freute sich Sinsens Trainer Antonios Kotziampassis. Nach dem 2:0 Erfolg über YEG Hassel steht der TuS Sinsen auch weiterhin an der Tabellenspitze. Die Tore besorgten dabei Patrick Goecke und Olcay Yilmaz. „Wir haben den Hasselern den Schneid abgekauft und am Ende verdient gewonnen“, freute sich Kotziampassis.
„Nichts auszusetzen“
Bei diesem Spiel konnte er keine Kritik üben. „Ich habe nichts auszusetzen. Wir haben ein super Spiel gemacht. Die ganze Mannschaft hat extrem gut gegen den Ball gearbeitet, dazu waren wir lauf- und zweikampfstark. In der Defensive haben wir kaum was zugelassen und deren gefährliche Stürmer abgemeldet. Vorne haben wir uns zwei, drei Chancen herausgespielt und die Tore gemacht“, analysierte der Trainer hochzufrieden.
Jetzt gegen Meinerzhagen
Nach dem Vorjahres-Dritten aus Gelsenkirchen wartet nun direkt die nächste schwere Aufgabe auf den TuS Sinsen. Mit dem RSV Meinerzhagen wartet ein Gegner mit Aufstiegsambitionen. „Für mich ist das ein Top-Drei Team. Der Kader ist vielleicht sogar der qualitativ Beste der ganzen Liga. Da sind viele Spieler die schon höherklassig gekickt haben“, sagte Kotziampassis.
Angst haben er und seine Mannschaft aber keine. Warum auch? Im Gegensatz zum RSV Meinerzhagen haben sie noch keine Punkte liegengelassen. Das soll, geht es nach Kotziampassis, auch nach dem fünften Spieltag so sein. Dennoch weiß er, dass sein Team sich auf einen heißen Tanz einstellen muss. „Meinerzhagen wird uns alles abverlangen. Die haben eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern. Dazu spielen sie sehr gut nach vorne, die schnellen Techniker finden in der Offensive immer wieder gute Lösungen. Ich bin gespannt, wie sich meine junge Mannschaft schlagen wird. Das kann eine Bewährungsprobe sein“, prophezeite er.
Verletzungspech, aber keine Klagen
Für die kommende Partie fehlen Kotziampassis einige Spieler, was er allerdings nicht als Ausrede zählen lassen will. „Man hat in einer Saison fast nie alle Spieler gleichzeitig zur Verfügung. Ich habe mir einen Kader zusammengestellt, in dem jeder Einzelne Westfalenliga spielen kann. Wenn also einer ausfällt, kommt ein anderer rein. Das hat schon gegen Hassel gut geklappt.“
Autor: Tizian Canizales
