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WL 2: Hordel - Oestrich
Sportfreunde gut, aber nicht gut genug

WL 2: SF Oestrich verkaufen sich in Hordel teuer
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Mit einem knappen 3:2 (1:2)-Sieg gegen die vom Abstieg bedrohten SF Oestrich-Iserlohn konnte die DJK TuS Hordel wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg sammeln.

Die Gäste aus dem Sauerland, die mit vier Niederlagen in Folge und 1:15 Toren nach Hordel gereist waren, erwiesen sich allerdings lange als zäher Gegner für die Bochumer.

Hordel: Pfetzing – Severich, Thormann, Sell, Wilhelm – Krüger (46. Nehlson), P. Rudolph, Osma (59. Dragicevic), Bastürk – A. Wagener, Ginczek (83. Debski). Oestrich: Lindenblatt – Jeger (66. Heuft), Lötters, Burgio, Akbaba – Kaya, Günes – Akdeniz (84. Benner), Amaral, Tupalla (78. Kozlowski) – Chaoui. Schiedsrichter: Alexander Wissing (Borken). Tore: 0:1 Tupalla (35.), 1:1 A. Wagener (37.), 1:2 Amaral (39.), 2:2 A. Wagener (68.), 3:2 P. Rudolph (76., Handelfmeter). Zuschauer: 100.

Das wurde der favorisierten Heimelf auch schnell deutlich, als Oestrichs Anas Chaoui bei seinem Versuch nur vom Pfosten am Erfolg gehindert wurde (5.). Auch Hordel setzte durch Philipp Severich, der ebenfalls Aluminium traf, ein erstes Ausrufezeichen (14.). Auch wenn keines der Teams für weitere Torgefahr sorgen konnte, blieb die erste halbe Stunde ausgeglichen. Oestrich zeigte sich dabei von seiner guten Seite und wollte die letzen Pleiten mit allen Mitteln vergessen machen. Safet Tupalla war es schließlich, der einen Fehler von DJK-Torhüter Manuel Pfetzing zur Führung für den Außenseiter nutzen konnte (35.). Die Freude währte zunächst nicht lange, denn fast im Gegenzug besorgte Alexander Wagener das 1:1 (37.). In einer verrückten Phase schlug auch der Gast postwendend zurück: Michel Amaral traf zur erneuten Führung für Oestrich (39.).

Nach dem Seitenwechsel erspielten sich die wütenden Hausherren ein Übergewicht und hatten Glück, als SFO-Stürmer Chaoui alleinstehend vor dem Tor völlig verzog (61.). „Das war die Schlüsselszene des Spiels. Wenn es hier 3:1 steht, dann wird’s für Hordel ganz schwer“, ärgerte sich SFO-Interimstrainer Andreas Friedberg.

Die Hausherren übernahmen nach dieser Szene vollends die Kontrolle über das Spiel, ließen Oestrich nicht mehr zum Zug kommen und drehten durch Alexander Wageners zweiten Treffer (68.) und einen von Patrick Rudolph verwandelten Handelfmeter (76.) innerhalb weniger Minuten die Partie zu ihren Gunsten.

Auf Seite 2: Stimmen zum Spiel

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