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WL 2: SGW - ASC 1:1
Schlechter Platz spielt Gästen in die Karten

WL 2: ASC Dortmund trotzt Wattenscheid 1:1 ab
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Die Serie hat gehalten! Nach zehn Westfalenligaspielen ohne Niederlage in Folge hätte es die SG Wattenscheid gegen den ASC Dortmund aber fast erwischt.

Ausgerechnet der ehemalige Ex-Wattenscheider Daniel Diaz erzielte das Führungstor der Dortmunder (62.), in einer niveauarmen Partie sicherte Milko Trisic dem Spitzenreiter schließlich per Foulelfmeter (77.) aber noch einen Punkt. "Das war heute ein schweres Spiel für uns. Der ASC hat sehr tief gestanden, so wie ich es erwartet habe. Die Versuche, in Überzahl über außen die gegnerische Mannschaft auseinander zu ziehen, haben nicht gefruchtet. Und unser schnelles Spiel mit ein oder zwei Kontakten war bei diesen Platzverhältnissen nicht möglich", bilanzierte SGW-Coach André Pawlak nach dem Dämpfer für den ehemaligen Bundesligisten.

Wattenscheid: Fronczyk - Rathmann, Thamm, Melchner, Brümmer – Demirbay (65. Koitka), Zajas (90. Akman) – Preissing, Sarisoy, Trisic - Rocys (46. Issa). ASC Dortmund: Altfeld - Halim, Hense (78. Hense), Schweers, Mihajlovic - Rudnik, Oscislawski, Dedner (80. Wedemann) - Kinscher, Schweers (85. Sievers) - Diaz. SR: Benjamin Schäfer (Herten). Tore: 0:1 Diaz (63.), 1:1 Trisic (77. FE). Zuschauer: 521.

Gegenüber Jörg Silberbach konnte mit dem Punkt etwas besser leben, pflichtete Pawlak aber trotzdem bei: "Der schlechte Platz hat uns in die Karten gespielt", gab der Gästetrainer zu, lobte seine Mannschaft aber für einen couragierten Auftritt: "Wir haben sehr wenig Chancen zugelassen, haben gut gestanden, sehr gut verschoben und gegen den Mann gespielt. Also optimal das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten." Nach dem Diaz "hart an der Abseitslinie" (Silberbach) den Führungstreffer markiert hatte, liebäugelte manch ASCler gar mit der großen Sensation. "Wenn der etwas unglückliche Elfmeter nicht kommt, vielleicht", meinte Silberbach, war dann aber auch mit dem 1:1 einverstanden.

"Wir müssen dieses Spiel abhaken. 54 Punkte sind zu diesem Zeitpunkt eine sehr gute Ausbeute. Wir haben zwar seit dem 16. Oktober kein Spiel mehr verloren, aber die Bäume wachsen nicht in den Himmel. Wir sind noch längst nicht durch, das hat heute jeder gesehen", lautete derweil Pawlaks Schlusswort. Für seine 09er geht es am Gründonnerstag bei der TuS Ennepetal weiter (19.30 Uhr, Bremenstadion).

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