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Erkenschwick - ASC 09
Altfeld kann nur den Schaden begrenzen

WL 2: Altfeld bewahrt ASC vor einem Debakel
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Der ASC 09 Dortmund kann sich bei Keeper Dominik Altfeld bedanken, dass das Gastspiel bei der Spielvereinigung Erkenschwick nicht in einem Debakel endete.

Gut ein halbes Dutzend Hochkaräter – inklusive eines Elfmeters von Stefan Oerterer – machte der Schlussmann im Verlauf der 90 Minuten zunichte.

Erkenschwick: Müller – Basile, Kokot, Eisen, Ostdorf – Kilian, Westerhoff, Rosenkranz, Menne – Oerterer (80. Glembotzki), Setzke. ASC Dortmund: Altfeld – Schweers, Homand, Mihajlovic, Rudnik (78. Dedner)- Hueck (31. Hense), Oscislawski, Kinscher, Sievers (46. Enke), Schwarz – Adler. Schiedsrichter: Thorsten Derbort (Münster). Tore: 1:0 Setzke (50.); 2:0 Westerhoff (78.). Zuschauer: 280. Rote Karte: Homand (28. Tätlichkeit).

Allein, genützt hat es am Ende nichts. Durch Treffer von Martin Setzke (50.) und Sebastian Westerhoff (78.) siegten die Hausherren immer noch recht deutlich mit 2:0. „Das war ein total verdienter Sieg“, bilanzierte anschließend Erkenschwicks Coach Magnus Niemöller, vergaß aber nicht vor allem die zuletzt häufiger gescholtene Defensive zu loben: „Hinten haben wir absolut fehlerlos agiert und was Thorben Menne auf der Sechserposition abgeräumt hat, war schon toll.“

Sicherlich richtig, aber die Gäste machten es den „Schwickern“ auch viel zu einfach. Denn zum schwachen Zweikampfverhalten gesellte sich auch noch eine dumme Aktion von Marvin Homand. Der Innenverteidiger ließ sich bei einer Ecke für Erkenschwick zu einer Tätlichkeit an seinem Pendant Davide Basile hinreißen und kassierte dafür zu Recht den roten Karton (28.) „Ich habe hier auch schon gestanden und gesagt, die Rote Karte hat uns nicht geholfen“, erinnerte sich Niemöller hinterher. „Doch heute war das anders.“ Denn seine Elf blieb auch bei zahlenmäßiger Überlegenheit konzentriert – häufig keine Selbstverständlichkeit - und erarbeite sich auch nach dem Seitenwechsel zahlreiche Chancen.


„Unterm Strich geht das Ergebnis vollkommen in Ordnung“, erkannte daher auch ASC-Coch Jörg Silberbach die deutliche Überlegenheit der Heimelf an, er ging noch etwas weiter: „Am Ende ging es für uns sogar nur noch um Schadensbegrenzung.“

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