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DSC Wanne-Eickel
Einer geht noch, einer geht noch raus

DSC Wanne-Eickel: Trainer-Trio auf die Tribüne
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Eins kann dem DSC Wanne-Eickel nicht vorgeworfen werden: Dass der ehemalige Aufstiegsanwärter im Westfalenliga-Abstiegskampf nicht angekommen wäre.

Jürgen Wielert, des DSC Wanne-Eickel, Sie mussten am Sonntag – genau wie ihr Co- und ihr Torwarttrainer – auf die Tribüne. Konnten Sie die Entscheidung des Schiedsrichters nachvollziehen? Wir haben eigentlich gar keinen Grund gesehen, uns aus dem Innenraum zu verweisen. Es stimmt zwar, dass wir den Assistenten angesprochen haben, aber das hatte auch seinen Grund.

Inwiefern? Wenn ich sehe, dass da ein Reserve-Spieler des Gegners permanent hinter dem Tor herumturnt und sogar dem Torwart die Bälle zum Abstoß in den Fünf-Meter-Raum legt, dann ist die Nachfrage, wo denn steht, dass das regelkonform ist, doch wohl erlaubt. Was mich ebenfalls ärgert, ist die Tatsache, dass die Schieds- und vor allem Linienrichter dazu übergegangen sind, uns zu duzen. Das ist eine absolute Unart.

Ähnlich äußerten sich in dieser Saison auch schon andere Kollegen, zum Beispiel Brambauers Marcus Reis. Wir Trainer sind auch ein bisschen die Betroffenen. Wir tragen einerseits die Verantwortung, dürfen aber keine Emotionen zeigen. Und das in so einer hochsensiblen Situation.

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