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Testspiele im Revier
Die Suche nach der Kreativität

Tests im Revier: TuRU sucht noch Kreativität
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Die Spvgg. Erkenschwick lässt sich von den Querelen um eine mögliche Insolvenz nicht beeindrucken und hat ihr Testspiel gegen den VfB Waltrop gewonnen.

ASC Dortmund – Husen-Kurl 3:1 Der ASC 09 gewann auch das zweite Spiel beim Turnier in Körne mit 3:1. Nach Raphael Lorenz traf André Heitmeier bei seinem mit Spannung erwarteten Comeback gegen den Bezirksligisten Husen-Kurl. Zum Endstand traf Sebastian Geppert, der schon im ersten Turnierspiel eine bärenstarke Vorstellung bot. Die Fans vermissten im zweiten Vorbereitungsspiel Tim Schwarz, der an einer leichten Zehenverletzung laboriert, und darum geschont wurde.

Königsborn – FC Brünninghausen 2:2 Beim Bezirksligisten aus Unna konnte der FC Brünninghausen seiner Favoritenrolle nicht gerecht werden. Nach Toren von Daniel Otto und Michael Kotlewski sprang in Königsborn nur ein Remis heraus. „Man sollte das Ergebnis nicht überbewerten“, meinte jedoch Frank Eigenwillig, Sportlicher Leiter des FCB. „Zur Halbzeit hätten wir 3:0 oder 4:0 führen können.“ Schließlich gab Trainer Volker Rieske fast allen Akteuren nach harten Krafttrainings-Einheiten auch die Chance, sich zu zeigen. Eigenwillig: „Wir haben insgesamt 21 Spieler eingesetzt.“

SSV Buer – TV Jahn Hiesfeld 0:3 Im zweiten Testspiel hat der TV Jahn Hiesfeld seinen ersten Sieg eingefahren. Juan Oburu und Neuzugang Michael Kupke waren für den Niederrheinligisten, der sich seit einer Woche im Training befindet, erfolgreich. Ein Eigentor des Gastgebers sorgte für den Endstand. TV-Trainer Christoph Schlebach zeigte sich im Anschluss zufrieden: „Auch wenn wir in der zweiten Hälfte etwas den Faden verloren haben, war es doch ein verdienter Sieg.“ Nach der Pause wechselte der Coach munter durch.

1. FC Wülfrath - SSVg. Velbert II 2:0 Beim 2:0 über die Zweitvertretung aus Velbert gab Wülfraths Trainer Frank Kurth vor allem dem Nachwuchs eine Chance, sein Können unter Beweis zu stellen. „Die Jungs haben einen guten Job gemacht, auch wenn einige von ihnen bisher noch keine große Erfahrung gesammelt haben“, resümierte Kurth nach dem Spiel. Besonders in der Defensive sei man gut aufgestellt. Vorne sorgten Carlo Cavalarie und Hakan Yalcinkaya für die beiden Tore. Gedanken über die erste Elf zum Saisonstart wolle sich Frank Kurth allerdings zu diesem Zeitpunkt noch keine machen.

Dröschede – Hammer SpVg. 3:4 Aaron Vasiliou hat einen tollen Einstand bei der Hammer SpVg. gefeiert. Der 20-jährige Stürmer glich bei Testspiel gegen Borussia Dröschede die 2:0-Führung des Landesligisten per Doppelpack aus, ehe Sascha Ernst und Felix Backszat die weiteren Treffer erzielten. „In der ersten Halbzeit war es nicht viel von uns“, bilanzierte Fußball-Abteilungsleiter Jens Heusener. „In der zweiten Halbzeit haben wir uns dann aber gesteigert und den Sieg erarbeitet. Wir haben aber noch ein bisschen was zu tun.“ Pech hatte die HSV, weil Spielertrainer Lars Müller (Wadenprobleme) und Verteidiger Pascal Harder (Adduktorenprobleme).

SC Hassel – FC Kray 1:1 Dirk Wißel war von der Leistung seiner Spieler beim Test in Hassel sehr angetan. „Hassel hat einen Luxus-Kader und eigentlich eine NRW-Liga-Mannschaft. Für uns war es ein absolut gelungener Test.“ Krays Trainer wechselte in der Halbzeit komplett durch und sah in der 86. Minute den Führungstreffer durch Philipp Schmidt. Der SCH schaffte drei Minuten später noch den Ausgleich. „Das Ergebnis geht absolut in Ordnung“, resümierte Wißel.

SCO – TSG Sprockhövel 0:1 Das traditionelle Vorbereitungs-Derby gegen den SC Obersprockhövel hat der Favorit am Sonntagnachmittag knapp für sich entscheiden können (Tor: Serkan Aydin). „Vom Ergebnis ist das noch nicht ganz das, was wir uns vorgestellt haben, aber darum ging es auch gar nicht“, analysierte TSG-Coach Lothar Huber nach der ersten Testpartie seines Team, das ihn vor allem defensiv überzeugte. „Wir waren laufstark, diszipliniert und haben gut gegen den Ball gearbeitet. Den Rest werden wir uns jetzt peu à peu erarbeiten.“

TuS Ennepetal – VfB Schwelm 4:1 Weil der SSV Sudberg keine Mannschaft stellen konnte, sprang kurzfristig der VfB Schwelm ein. Der Westfalenligist setzte sich am Ende durch Treffer von Timo Erdmann (2) und Semih Yigit (2) mit 4:1 durch. „Für den jetzigen Stand der Vorbereitung war das in Ordnung“, bilanzierte TuS-Trainer Helge Martin. „Wir gewinnen jede Woche neue Erkenntnisse, das ist wichtig.“ Besonders im zweiten Durchgang fehlte dem TuS allerdings die Ruhe vor dem Tor. Zahlreiche Chancen blieben ungenutzt.

TuRU Düsseldorf – Süchteln 1:1 Mit einem Remis musste sich Niederrheinligist TuRU Düsseldorf gegen den ASV Süchteln zufrieden geben. Für Trainer Frank Zilles aber kein Grund zur Sorge. „Da muss man schon die Ruhe bewahren. Es ist normal, dass die Spieler noch nicht die mentale Frische haben. Wir müssen noch kreativer und laufbereiter werden, aber das wird schon noch kommen.“

VfB Waltrop – Erkenschwick 0:2 Davide Basile und Stefan Oerterer haben die Spvgg. Erkenschwick zu einem 2:0-Sieg beim VfB Waltrop geschossen. Der Landesliga-Aufsteiger hielt allerdings besonders im ersten Durchgang gut dagegen. „Da haben wir uns mehr als gleichwertig verkauft, von daher bin ich damit riesig zufrieden“, erklärte VfB-Coach Marin Backwinkler. Mit zunehmender Spieldauer offenbarte sich allerdings, dass die Erkenschwicker im Training schon 14 Tage weiter sind. „Da konnten wir das Tempo nicht mehr mitgehen“, gestand Backwinkler.

SV Dorsten-Hardt – BV Brambauer 4:2 Nach dem 8:0-Kantersieg gegen den A-Ligisten SG Massen am Samstag entpuppte sich der SV Dorsten-Hardt schon als ein anderes Kaliber. „Das war auch als Härtetest gedacht“, sagte Brambauers Trainer Marcus Reis. Bei defensiven Standards zeigte der BVB Schwächen: Zwei Gegentore resultierten aus Freistößen, eines fiel nach einer Ecke. Zudem musste der Gast nach einer Gelb-Roten Karte gegen Dennis Stolzenhoff einen halbe Stunde in Unterzahl bestreiten. Sonst sei der Auftritt aber in Ordnung gewesen, meinte der 39-Jährige, nicht nur dank der Treffer von Daniel Schaffer und Patrick Botta: „Aus dem Spiel haben wir nicht viel zugelassen.“

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