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Hamm - SV Hardt 1:1
Wieder eine Führung verspielt

WL 1: Hamm droht Minimalziel zu verpassen
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Die Hammer SpVg. hat in der Westfalenliga zum dritten Mal in Folge eine 1:0-Führung verspielt. Nun droht sogar Minimalziel Platz zwei verpasst zu werden.

Hamms Trainer Holger Wortmann trauerte der Gelegenheit nach, das 2:0 zu erzielen: „Wir haben in der Pause besprochen, dass wir das zweite Tor nachlegen wollen. Die ersten Minuten waren dann auch gut, da muss Markus Krawietz das Tor machen. Da stellt sich die Qualitätsfrage.“

Die beiden Platzverweise in der Schlussphase ergänzten das unglückliche Bild, das die HSV derzeit abgibt. „Die waren sowohl unnötig als auch gerechtfertigt“, merkte der 43-Jährige an, der den Auftritt des Referees „ein bisschen theatralisch“ fand.

HSV-Angreifer Ferhat Cerci hatte für seinen Feldverweis nach der Rangelei mit Claudio de Manna kein Verständnis: „Er foult mich, ich schubse ihn weg. Mehr habe ich da nicht gemacht. Der Schiedsrichter hat bei jeder Kleinigkeit die Karte gezogen.“

Der Kapitän der Gastgeber, Alexander Thiele, mahnte indes das Verhalten seiner beiden Mitspieler an: „Da muss man ein bisschen cleverer agieren und auch mal die Klappe halten.“ Im Gegensatz zu seinem Trainer sah der Abwehrrecke aber kein Qualitätsproblem in der HSV-Offensive. „Klar, uns hätte das zweite Tor gut getan. Aber wir müssen auch wieder einmal zu Null spielen.“

Der Trainer des SV Dorsten-Hardt, Martin Schmidt, freute sich im Gegensatz zu den Hammern über den Punkt: „In der ersten halben Stunde haben wir nicht viel zugelassen, später hatten wir die eine oder andere Situation zu überstehen. Aber Hamm hat eine der besten Abwehrreihen der Liga, da muss man erst einmal ein 1:1 schaffen. Trotzdem war vielleicht mehr möglich.“

Dorstens Sturmspitze Sven Potthast zog ein ähnliches Fazit: „Außer der Standardsituation zum 1:0 hat Hamm zunächst nicht viel gemacht. Später haben wir dann mehr Druck gemacht und noch den Ausgleich geschafft.“

Was die Ampelkarten betraf, war der Torjäger auf Seiten von Schiedsrichter Denis Magne: „Bei Semih Aktas war die zweite Karte ein taktisches Foul. Und bei der Rangelei zwischen Cerci und de Manna ging es ziemlich hin und her, da hätte man vielleicht sogar glatt Rot ziehen können.“

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