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Kaan - Wanne-Eickel 1:1
Ein Hauch von Europapokal in der Käner Luft

WL 2: Europa-Pokal-Feeling in Kaan-Marienborn
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Gerade einmal zehn Tage nach dem Hinspiel in Wanne-Eickel am 21. April (1:1) standen sich die beiden Kontrahenten am Sonntag schon wieder gegenüber.

Es lag also ein Hauch von Europapokal in der Käner Luft. „Immerhin haben wir auf eine Verlängerung und ein Elfmeterschießen verzichtet“, flachste Wanne-Eickels Coach Klaus Berge nach dem Spiel. Das war nämlich ebenfalls 1:1 (1:0) ausgegangen.

1. FC Kaan-Marienborn: Melzner – Richstein, Ecker, Aslan, Blecker (65. Waginzik) – Reineck, Schlemper, Jung – Diehl, Krasniqi – Pürselim (81. Janecko). DSC Wanne-Eickel: Johns – Strohmann, Bertram (22. Stemmer), Gökcek, Colak (75. Gidaszewski) – Sazoglu, Behrendt, Allali, Dzinic – Dosedal, Petzke (79. Yigit). Schiedsrichter: Mehmet Ercan (Hamm). Tore: 1:0 Jung (6.), 1:1 Petzke (61.). Zuschauer: 150.

Hatte sich der Wanne-Eickeler Trainer am 21. April noch über das Ergebnis ärgern müssen, war er ob des Auswärtspunkts schon besser gelaunt. „Die Umstände waren widrig. Das frühe Gegentor zum einen und dann kam die Verletzung von Daniel Bertram, den ich nach gut 20 Minuten mit einer dicken Beule auswechseln musste, noch hinzu. Dafür bin ich mit dem Ergebnis schon sehr zufrieden.“

Die Geschichte von Bertram ist aber auch wirklich bitter: Der Winterzugang, der sich in der Halle einen Mittelfußbruch zuzog, drohte erst für die komplette Rückrunde auszufallen, feierte dann aber doch noch sein Comeback – ausgerechnet im Hinspiel gegen den 1. FC Kaan-Marienborn. Ob er nun noch einmal zum Einsatz kommt, bleibt abzuwarten.

Berge, der die Saison unbedingt auf Platz zwei beenden will („Das bleibt unser Ziel“), wird auf der Suche nach Alternativen vielleicht auch wieder bei jungen Eigengewächsen fündig, wie auch Tim Petzke eines ist. Der Blondschopf sicherte dem DSC nach einer Stunde noch den einen Punkt. „Er hat in den letzten vier, fünf Spielen fünfmal getroffen und wird immer abgeklärter. Das liegt sicherlich auch an der größeren Spielpraxis, aber der Junge hat sich toll entwickelt“, lobte sein Mentor Berge.

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