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Hordel - Sprockhövel 2:3
Offener Schlagabtausch

WL 2: Offener Schlagabtausch an der Hordeler Heide
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Ein flottes und abwechslungsreiches Spiel fand an der Hordeler Heide am Montagnachmittag einen verdienten Sieger. Einen „hochverdienten“, meinte Lothar Huber.

Dem Trainer der TSG Sprockhövel widersprach sein Gegenüber Frank Wagener aber: „Ein Unentschieden hätte ich als gerecht empfunden, denn wir hatten sehr gute Kontermöglichkeiten und rennen dreimal alleine auf das Tor zu, machen das Ding aber nicht.“

DJK TuS Hordel: Pfetzing – Wojtakowski, Thormann, M.Wagener, (46. Reckort) Sell, Chatsiioannidis – Dragicevic, P. Rudolph, Severich (67. Saballek) – A. Wagener, K. Rudolph (62. Nehlson). TSG Sprockhövel: Wagner – Feldmann, A. Meister, Greitemann, Schulz – Balaika (81. Uelker), Wasilewski, R. Meister, Preissing – Uelker, Ginczek (78. Peterson) Schiedsrichter: Thorben Siewer (Drolshagen). Tore: 1:0 A. Wagener (4.), 1:1 A. Meister (26. Foulelfmeter), 2:1 Sell (29.), 2:2 Ginczek (42.), 2:3 Uelker (52.) Zuschauer: 200.

Der Coach der Gastgeber musste aber anerkennen: „Ich fand die TSG in Halbzeit eins spielerisch besser, da konnten mit dem 2:2 gut leben.“ Während das frühe 1:0 durch einen Kopfball von Alexander Wagener nach Vorarbeit von Philipp Severich fiel (4.), war das 2:1 ein ganz krummes Ding: Einen Schuss von Marvin Sell hatte TSG-Keeper Meikel Wagner nur an die Latte lenken können, von seinem Hinterkopf trudelte der Ball dann ins Sprockhöveler Gehäuse (29.).

Wenige Minuten zuvor hatte die TSG den Rückstand egalisiert, einen Foulelfmeter setzte Alexander Meister in die Maschen. Dawid Ginczek konnte nach 41 Minuten dann dafür sorgen, dass es mit einem 2:2 in die Kabinen ging.

Wagener wollte nach dem Seitenwechsel noch einmal mehr Druck entfachen und brachte Christopher Reckort für seinen Sohn Maximilian. „Nach dem er in der Innenverteidigung gefehlt hat, ist bei uns ein bisschen die Ordnung verloren gegangen“, erklärte der Vater – das dritte Gegentor änderte das natürlich auch nicht, im Gegenteil. „Durch das frühe 2:3 war die taktische Disziplin nicht mehr so da.“

Huber hingegen konnte sein Team nur loben: „Man hat gemerkt, dass uns das schwere Spiel in Erndtebrück noch in den Knochen gesteckt hat und Hordel frischer war. Auch wenn es ein Zittersieg war bin ich sehr zufrieden, wir haben richtig gut gespielt.“

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