|
VfL Osnabrück
|
16:30 |
Rot-Weiss Essen
|
Kein Wunder, haben sich die Grün-Weißen doch schnell akklimatisiert. RevierSport sprach mit Trainer Daniel Rios über die Situation im Dortmunder Norden.
Daniel Rios, sie haben bereits jetzt ihren Vertrag für die nächste Saison unterschrieben. Warum schon jetzt dieser Schritt?
Rios: Ich stehe ständig mit dem Vorstand, Sponsor Michael Linke und dem Sportlichen Leiter Vanja Fourniotis in Kontakt und es waren sehr unkomplizierte Gespräche. Im letzten Jahr fiel die Entscheidung erst sehr kurzfristig, dieses Mal wollten alle frühzeitig Klarheit haben.
Vielleicht auch, um den Spielern frühzeitig einen Verbleib schmackhaft zu machen. Wie ist da der Stand der Dinge?
Vanja und ich haben schon mit einigen Spielern gesprochen, das werden wir in der Winterpause weiter tun. Und bisher laufen die Gespräche sehr gut, wir wissen, wen wir halten wollen und hoffen, dass die meisten auch bleiben. Es sieht aber gut aus.
Auch im Fall Dimitrios Kalpakidis? Da gab es ja Gerüchte, die SV Holzwickede sei an ihm interessiert.
Dimi hat sehr viel für den Verein geleistet und hat von sich aus um Gespräche gebeten. Wir werden diese Woche mit ihm sprechen und es sieht sehr positiv aus. Es ist aber richtig, dass er andere Angebote hatte und diese geprüft hat.
Am Sonntag steht das Rückspiel gegen Brambauer auf dem Programm. Gehen Sie davon aus, dass die Begegnung stattfindet?
Am vergangenen Sonntag hätte gespielt werden können, zumindest auf Kunstrasen. Deshalb gegehen wir davon aus, dass gespielt wird. Wir bereiten uns ganz normal vor.
Im Hinspiel kam ihr Team mit 1:4 unter die Räder. War das aber vielleicht genau der richtige Weckruf, um dann die Liga aufzumischen?
Ich hätte auch dieses Spiel gerne gewonnen, nach dem Aufstieg wollten wir eigentlich beweisen, dass wir zu Recht in dieser Liga spielen und dann setzte es so eine heftige Pleite. Aber vielleicht war es ganz gut, dass die Mannschaft wachgerüttelt wurde und gesehen hat, dass kein Gegner unterschätzt werden darf.
