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Fortuna Düsseldorf
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18:30 |
1. FC Nürnberg
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Stimmen zum Spiel: Traurig schaute Daniel Diaz vom ASC schon vor dem Spiel drein: Der Stoßstürmer mit Torgarantie hatte sich im Derby beim Hombrucher SV vor zwei Wochen einen Mittelhandbruch zugezogen und muss nun zwei bis vier Wochen pausieren: „Das ist natürlich traurig, heute nicht zu spielen. Gerade in solch einem Derby. Vor allem wenn man bedenkt, dass ich als Fußballer wegen einer Handverletzung aussetzen muss, aber wegen der OP geht es einfach nicht anders.“
Patrick Sievers: Der Mittefeldrackerer fühlt sich zusehends wohler auf der Sechserposition und hat mittlerweile seinen Stammplatz sicher. Heute war er aber verständlicher Weise nicht zufrieden: „Die erste Halbzeit haben wir total verpennt. Auf jeder Position waren wir von unserem Gegenspieler deutlich zu weit weg. Und da hat Eving natürlich dann die nötige Qualität daraus Kapital zu schlagen.“
Mischa Mihajlovic: Das körperlich extrem robuste Aplerbecker „Urgestein“ ist hinten links aus der Viererkette nicht mehr wegzudenken, konnte aber am Sonntag auch nicht an seine zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen: „Keiner von uns hat heute wirklich 100 Prozent abrufen können. Besonders vor der Halbzeit war das viel zu wenig. Da haben wir das Spiel eigentlich auch verloren. Denn nach dem Seitenwechsel waren wir dann wieder gezeigt, was uns bisher ausgezeichnet hat, waren viel aggressiver.“
Sascha Piontek ist einer der besten Dortmunder Amateur-Keeper. Das konnte der Evinger Schnapper auch heute wieder mit einer tadellosen Leistung belegen: „Unserer Abwehr hat es mir heute allerdings auch sehr leicht gemacht. Wir standen defensiv sehr diszipliniert und taktisch ausgezeichnet. Vor allem wegen der der ersten Halbzeit geht der Sieg daher meiner Meinung nach auch völlig in Ordnung.“ Dimitrios Kalpakidis: Der Coach aus dem Evinger Trainer-Dreigestirn, Fourniotis, Rios, Kalpakidis, war von der Leistung seiner Grün-Weißen sehr angetan: „Unsere taktische Leistung war heute besonders lobenswert. Alles, was wir vorher besprochen hatten, wurde perfekt umgesetzt. Daher sind wir auch verdient in Führung gegangen und haben auch anschließend praktisch keine Chance der Aplerbecker zugelassen.“
Francis Bugri: Der Evinger Kapitän fällt selten auf durch viele Worte auf. Dennoch führte er seine Mannschaft gegen Aplerbeck lautstark zum Sieg: „In einem Derby darf es durchaus mal lauter werden. Die vielen Gelben Karten haben ja schließlich auch gezeigt, dass das heute kein normales Spiel war. Wir haben aber von Beginn an gezeigt, dass wir die drei Punkte unbedingt in Eving behalten wollten.“
