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VfL Osnabrück
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18:30 |
FC Schalke 04
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Wülfraths Coach Frank Kurth war angesichts des strittigen Handelfmeters über die Schiedsrichterdarbietung enttäuscht: „Der Schiedsrichter hat eine schlechte Leistung erbracht. Ich sag es mal spaßeshalber: ‚Wenn eine Mannschaft schlechte Leistungen abgibt, dann folgt ein Straftraining. Das Schiedsrichter-Team lade ich dazu herzlich ein, auch wenn es nicht ausschlaggebend für unsere Niederlage war.“
Die Niederlage ist für Kurth aufgrund hausgemachter Probleme zustande gekommen. „Fakt Nummer eins: Wir sind in Ballbesitz und machen zu viele Fehler im Spielaufbau. Fakt Nummer zwei: Wir gehen vor dem Elfmeter dann unnötig zum Ball. Sowas müssen wir abstellen. Wir bewegen uns da auf sehr dünnem Eis. Es ist bezeichnend für unser Team, aber uns fehlt die Konstanz. Entweder gewinnen oder verlieren wir.“ In der Tat stehen fünf Siegen nun auch fünf Niederlagen gegenüber.
RWO-Torschütze Fatih Candan nach dem Spiel forsch: „Wir schauen gar nicht auf die anderen, die interessieren uns nicht. Hauptsache wir spielen unser Spiel jede Woche weiter.“ Seinen sehenswerten Treffer beschreibt er wie folgt: „Der Ball wird quer vor dem Tor rüber gespielt, ich muss ihn noch annehmen und sehe, dass der Torwart in die Gegenrichtung läuft. Kurzer Lupfer, drin das Ding.“
Eine Prognose, welche Mannschaften dem Aufsteiger am ehesten auf die Pelle rücken, gibt Oberhausens Trainer Frank Kontny auch schon mal ab: „Ich denke, die Teams, die jetzt oben stehen, also Hiesfeld, Ratingen, Uerdingen und TuRU Düsseldorf sind sicherlich die besten Gegner und werden bis zuletzt auch um den Aufstieg mitspielen.“
„Das erste Tor haben wir quasi geschenkt“, ärgerte sich Wülfraths Kapitän Marco Menge. „Sie spielen das natürlich clever aus, wir kommen fast nicht mehr in die Zweikämpfe und dann folgen die anderen beiden Treffer. Dennoch sage ich, dass wir andere Spiele gewinnen müssen. Es ist wichtiger, gegen die Mannschaften zu gewinnen, die mit uns im Mittelfeld stehen. RWO steht nicht umsonst da oben.“
