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HSV - Oestrich 1:2
"Müssen jetzt nach unten gucken"

WL 2: Hombruch muss "nach unten gucken"

Nach der 1:2 (1:2)-Pleite gegen die Sportfreunde Oestrich und vier Punkten aus den ersten vier Spielen fand Hombruchs Trainer Samir Habibovic deutliche Worte:

„Das war ein Fehlstart, vor allem zwei Heimniederlagen zum Start sind natürlich depremierend. Wir müssen jetzt erstmal nach unten gucken.“ Eine Begründung: „Wir gehen personell auf dem Zahnfleisch, gegen Oestrich musste ich vier Leute aus der zweiten Mannschaft einsetzen. Wir haben aber zu wenige Chancen herausgespielt, um zu gewinnen, nach einem individuellen Fehler sind wir kurz vor der Halbzeit in Rückstand geraten und im zweiten Durchgang eigentlich nur eine hundertprozentige Torchance durch Mohamed Lmcademali.

Hombruch: Braun - El Hossaini (80. ) Secgel, E. Konya, Szugfil -Matlik - Ribeiro, A. Konya - Aruna, Lmcademali, Doric. Oestrich: Lindenbaltt - Bock, Günes, Jeger, Öner (78. Ochs) - Brümmer, Kaya, Tupalla (41. Kunkel), Burgio - Zejnullahu, Hofmann. Schiedsrichter: Boris Bejmowicz (Herne). Tore: 0:1 Zejnullahu (14.), 1:1 Doric (25.), 1:2 Jeger 44.). Zuschauer: 250.

Aber auch beim seinem Gegenüber Tim Langenbach herrschte keine ungetrübte Freude nach dem Auswärtssieg: „Wir freuen uns über den Sieg, aber wir haben auch einen Spieler verloren, deshalb bin ich zwiegespalten“, wiegelte der SFO-Coach ab. Erwischt hat es Safet Tupella, der Mittefledspieler musste mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Die Diagnose stand am Sonntagnachmittag noch aus, befürchtet wird eine schwere Knieverletzung oder ein Wadenbeinbruch. Aber davon abgesehen gibt es für die Iserlohner gute Gründe, mit der eigenen Leistung zufrieden zu sein.

Die Defensive war gegen Hombruch der Schlüssel zum Erfolg: „Wir haben gut nach hinten gestanden, nach dem 1:2 durch Damian Jeger nach sensationeller Vorarbeit war unsere Hintermannschaft in der zweiten Halbzeit eine Festung“, resümmierte Langenbach zufrieden. Und zufrieden kann man mit dem Start aus Sicht der noch ungeschlagenen Rot-weißen sowieso sein. Langenbach: „Definitiv. Das war ein richtig guter Saisonstart, wer hätte schon Gedacht, dass wir nach vier Spielen acht Punkte haben?“

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